Schwerelos (Stanze)

Akazienduft schwebt in den Maienlüften.
Vom Himmel tönt der Lerche Lied in Dur.
Die Sonne scheint, das Leben anzustiften,
der Wind weht weiße Blüten auf die Flur.
Zugleich, ums Nest am See, zwei Schwäne driften,
die Einsamkeit verweht im Liebesschwur.
Wohl binde niemals zweier Vögel Flügel,
nur frei vereint ziehn sie durch Tal und Hügel.

© Thomas Leenen

Lieber Sanderling,

obschon der Mai noch fern, lässt dein Gedicht mitten im kalten Winter die Hoffnung sprießen. Auch der Erfüllung der nächsten Aufgabe eilst du voraus.

Liebe Grüße aus Lüli
Karlheinz

Liebe Gabi,
wenn du einmal zur Feder greifst, um zu kommentieren, freut mich das sehr. Wenn es dir gefällt,natürlich besonders !
Unsere neue Aufgabe wollte einfach "raus in den Garten". Und ich bin so halt genötigt, weiter an der Form zu basteln.

Lieber Karlheinz,
danke für deine Rückmeldung. Frühlingsgefühle im Dezember sind ja auch sehr schön...

Lieber Thomas,
ich freue mich über deine Worte. Zur Zeile 5: Ich selbst habe darin intuitiv auch einen gewissen Bruch empfunden. Nun habe/hatte ich leider aber keine hundert Alternativen zur Hand. Das Reimmuster tut das Seinige dazu.
Ich denke über Alternativen nach

Liebe Grüße euch drein!
der Sanderling

Lieber Thomas,
danke für deine Anregungen zur Verbesserung, die sehr oft an der richtigen Stelle ansetzen.
Liebe Grüße
der Sanderling