ich komme inhaltlich nicht ganz zurecht mit deinem Gedicht. Die zweite Strophe scheint mir klar, aber die erste verstehe ich nicht. Instinktmäßig handelnde Affen sind doch Herdentiere. Oder ist es ironisch gemeint?
Liebe Grüße Thomas
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
Lieber Thomas, ja zugegeben, ohne Anführungszeichen ist das Herdentier in dem Zusammenhang nicht als "politischer Führer" zu erkennen. Ich habe jetzt welche gesetzt. Ursprung des kurzen Gedichtes war ein Bericht in dem ich las, Affen folgen niemals blindlings einem "Krawallmacher" auf ihren Seiten, wenn es für das Rudel von Nachteil ist. Liebe Grüße der Sanderling
"Alles wirkliche Leben ist Begegnung" Martin Buber
und wenn du dieses "Krawallmacher"-Verhalten bei Affen in einer Eingangsstrophe erklärst?
Liebe Grüße Thomas
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
mit „Affen“ begibst du dich auf ein sehr schwieriges Gebiet, denn es gibt „den Affen“ nicht. Ich verweise nur auf die hochaggressiven Schimpansen und die friedfertigen Bonobos. Und wer sagt, dass Individuen, die einem Führer folgen, nicht gerade instinktgesteuert sind!?