Flügelschlag

Ihr Wesen ist so zart wie Rosenblüten,
die Augen leuchtend warm wie Amber Stein.
Vor ihrem Lächeln sollt sich jeder hüten,
will er nicht lichterloh in Flammen sein.

Mit Wohlklang fängt mich ihre Stimme ein.
Sie spricht in Bildern, nein, sie malt in mir.
Wenn wir zu zweit für eine Zeit allein,
wünsch ich kein Leben, außer diesem hier.

Doch irgendwann verfliegt das Lächeln ihr,
aus hellen Nächten dunkle Tage werden.
Zwei Einsamkeiten nun, anstatt ein Wir,
vergebens sucht ein jeder Glück auf Erden.

Unendlich scheint die Zeit, in Augenblicken
will uns der Liebe Flügelschlag erquicken.

Lieber Thomas,
deine Aufgabe hat mir sehr gefallen und ich habe lange und gerne an der entgültigen Fassung geschrieben. Ich freue mich natürlich über dein Lob.
Liebe Grüße
der Sanderling

Liebe Heliane,
danke für deinen ausführlichen Kommentar und deine Änderungsideen. Ich habe einiges übernommen. "Rosenblüten" z.B. klingt schöner, musste dann nur noch die fünfte Hebung hinbekommen. - Vielen Dank auch für deine Genesungswünsche. Es geht heute schon viel besser und "die Sicht ist klar".
Liebe Grüße!
der Sanderling

Lieber Thomas,
vielen Dank, ... du hattes recht.
Liebe Grüße
der Sanderling

Lieber Sanderling,

Mir gefällt dein Sonett so gut, weil einer in des anderen Seele malt. Wie schön ist die Berührung des Inneren, wenn sie behutsam geschieht und genauso stelle ich sie mir in deinem Gedicht vor.

Liebe Grüße

anna a.

Liebe anna,
bei diesem schönen Kommentar schmilze ich dahin wie Butter in der Sonne.
Danke!
der Sanderling

Lieber Sanderling,

das ist dir sehr gelungen. "Sie malt in mir" ist meine Lieblingsstelle.

Herzliche Grüße aus Lüli
Karlheinz

Lieber Karlheinz,
danke für deinen Kommentar, besonders für's "sehr gelungen,".
Liebe Grüße
der Sanderling