statt "in den Wellen vom Meer," (eigentlich in den Meereswellen oder in den Wellen des Meeres) würde ich schreiben "in Wellen von Meer,".
Liebe Grüße Thomas
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
Lieber Thomas, das ist lustig, der erklärst wie es eigentlich heißen müsste um dann einen alternativen Vorschlag zu machen, der auch irgendwie schief klingt. Kannst du das etwas erklären bitte? Liebe Grüße der Sanderling
"Alles wirkliche Leben ist Begegnung" Martin Buber
für mich klingt "Wellen vom Meer" ein Wenig wie schlechtes Deutsch. "Wellen von Meer" klingt auch nicht gerade toll, aber ein Wenig nach dichterischer Freiheit. Wenn man die Wellen opfern will, könnte diese Zeile lauten: "vertreiben im Meer", was die folgende Frage unterstützen würde.
Liebe Grüße Thomas
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
Lieber Sanderling, ist das himmlische Kind dem Reim geschuldet? Ich kenne es aus Hänsel und Gretel und dem Spruch "Knusper, knusper Knäuschen wer.........der Wind, der Wind, das himmlische Kind.
Liebe Heike, danke für deinen Kommentar. Diesen Spruch kenne ich auch, doch ist hier ein realer Menschen gemeint, um den sich diese Gedanken entsponnen. Liebe Grüße der Sanderling
"Alles wirkliche Leben ist Begegnung" Martin Buber
kennste dieses Gedicht von Anne Morrow Lindbergh? “Schreib in den Sand, die dich betrüben, vergiß und schlaf darüber ein, denn was du in den Sand geschrieben, das wird schon morgen nicht mehr sein.“
Die zweite Strophe habe ich vergessen. Sie beginnt mit „Schreib in den Stein …“
„Schreib in dein Herz all deine Lieben, von Nord nach Süd, von Ost nach West, denn was du in dein Herz geschrieben, das steht für alle Zeiten fest.“
Daran erinnern mich deine Verse, ich mag deine, sehr sogar! Nur der letzte Vers will mir, wie unserer Heike auch, nicht in den Kopf, mir klingts unheimlich nach einem alten Knacker und einem kleinen Kind (verstehe mich bitte nicht miss!!!). Einen Vorschlag habe ich leider nicht, der –ind-Reim bietet wenig brauchbare Alternativen. Ich grüße dich herzlich, Heliane.
Glück ist eine gute Gesundheit und ein schlechtes Gedächtnis (Ernest Hemingway)
Liebe Heliane, ich danke dir für deinen Kommentar und nehme dir überhaupt nichts krumm, so einen Satz kann man natürlich missverstehen. Wenn ich recht überlege, der letzte Satz ist vielleicht gar nicht nötig. - Im übrigen danke ich dir sehr für deine Empfehlung zu "Muscheln in meiner Hand" das ich mittlerweile in Buchform und als Audio-CD sehr gerne habe. Und, auch schon verschenkte. Es freut mich, dass dich wieder einmal eines meiner Gedichte an Anne Morrow Lindbergh erinnerte. Liebe Grüße der Sanderling
"Alles wirkliche Leben ist Begegnung" Martin Buber