Maiers Bekehrung

Herr Maier träumt von drallen Weibern,
die ihn mit halb entblößten Leibern
am Swimmingpool mit Schampus füllen.
Sie sind im Traum ihm ganz zu willen
und seiner Männlichkeit ergeben,
die nun – mein Gott, das ist es eben!
Er konstatiert: Selbst angesichts
der vielen Reize tut sich nichts.
Worauf er, seines Schlafs beraubt,
an Wiederauferstehung glaubt.


© Ralf Schauerhammer

Lieber Hans,

Ja, ja. Das ist so ein Thema, das meist nicht von der lustigen Seite gesehen werden kann, deshalb hat Herr Maier, dem an sich nichts menschliches fremd ist, es auch nur im Traum angesprochen. Da es dem Hofnarren der Poesie gefällt, halt ich den Versuch für gelungen.

Liebe Grüße
Thomas

Liebe Ilona,

das freut mich sehr, und um so mehr, als es ein typisches Männerthema ist.

Liebe Grüße
Thomas

Lieber Sanderling,

ich hoffe, dass in solch einem Spaßgedicht sich niemand durch den Ausdruck verletzt fühlt. Herr Maier ist halt nicht besonders feingeistig und zum Thema Religion hat er noch gar nichts gesagt. Ich glaube, damit hat er es nicht so. Vielleicht wird es ja.

Lieben Grüße
Thomas