Schenk mir richtig ein

Liebling, diese Traube will ich schmecken,
Hochgenuss der Reife hier entdecken.
Lass uns spüren, trunken sein vom Duft,
atmen süße Sommerabendluft.
Schenk mir ein.

Schwelg mit mir im Feuer dieser Rebe,
bis es jauchzend trällert: "Ja ich lebe."
Lass den Wein durch unsere Adern fließen,
diese Stunde wollen wir genießen
Schenk mir ein.

Kannst Du mich wie dieser Wein verführen?
Wildes möchte ich heut Nacht nur spüren.
Lass mich trunken sein vom jetzt und hier.
Nur mit dir, dem Wein und ganz viel wir.
Schenk mir richtig ein.

Liebe Ilona,
das gefällt mir und weckt auch Erinnerungen.
Nur ein kleiner Hinweis. Müßte es nicht heißen: Wildes dieser Traube…..
Herzliche Grüße, Heidi

lieber Thomas
jedes geänderte Wort von Dir macht den Text runder. Ich bedanke mich herzlich und übernehme alles so wie Du es vorschlägst.
Und unter uns... ich würde mich noch nicht trauen ein Schlückchen zu trinken. Der morgendliche Kaffee macht den Nikotinentzug schon fast unerträglich. Aber ich habe gehört so bleibt es nur ein paar Wochen, dann reagiert der Körper nicht mehr so heftig.

Herzliche Grüße Ilona


liebe Heidi
schön das Dir dieses Gedicht gefällt, ich habe es inzwischen ein wenig geändert.
herzlich ilona

Liebe Ilona, das gefällt mir sehr. Dein Gedicht sprüht vor Freude und Lust auf die herrlichen Genüsse. Könnte man nicht einfach mal mit einem Schnipp einen Sommerabend herbeizaubern?
Aber du hast Recht. Warte noch mit Wein trinken. Alkohol ist der Verführer für Nichtraucher schlechthin.

LG Heike

liebe Heike
vielen Dank für Deinen lieben Kommentar. Ach nun wünschte ich mir einen Sommerabend.

herzlich Ilona

Liebe Ilona,
dein lebensfroher Text ist sehr schön und es macht Spaß ihn sich auszumalen und den Bildern zu folgen. Grade deshalb finde ich, dass sowohl in der Überschrift als auch der Wiederholung der letzten Zeile das "richtig" unnötig ist, und eher zu einseitig begrenzenden Bilder führt. Aber, es ist dein Gedicht!
viele Grüße,
der Sanderling