Empfinde ich Musik zum Grausen,
dann lobe ich mir viele Pausen!
Da, wo die Lautstärke zu schelten,
sind Pausen nie oder nur selten.

Verbesserungsversuch:
Die Lautstärke, die arg zu schelten,
hat keine Pausen oder selten.

Liebe Ida,
hier Busch, der auch was dazu gesagt hat: "Musik wird störend oft empfunden, weil stets sie mit Geräusch verbunden". Mein Zitat ist falsch, ich weiß, im "Maulwurf" stehts anders.
Ich mag deine Verslein, ich empfinde ähnlich. Magst du vielleicht V3/V4 überarbeiten? Die Metrik ist leicht daneben.
Herzliche Grüße,
Heliane.

Liebe Heliane,
danke für den Kommentar und den Hinweis.
Ich hab's vielleicht nicht verstanden, aber trotzdem versucht. Vielleicht ist es so richtig?
LG Ida

Liebe Ida,
nee, nicht wirklich, schau mal:
Empfinde ich Musik zum Grausen,
xXxXxXxXx
dann lobe ich mir viele Pausen!
xXxXxXxXx bis hier sehr hübsche und klingende Jamben

Da, wo die Lautstärke zu schelten,
XxxXxxxXx zwei Daktylen, ein Jambus, klingende Kadenz
sind Pausen nie oder nur selten.
xXxXxxxXx siehe V3

Verbesserungsversuch:
Die Lautstärke, die arg zu schelten,
xXxxxXxXx ein Daktylus und zwei Jamben mit klingender Kadenz
xXxXxXxXx schöner, durchgängiger Jambus

Ich bin mir nicht sicher, ob sich der Aufwand lohnt, ein solch kleines, lustig Gedichtlein um jede Silbe zu verändern; die „Lautstärke“ zu behalten ist sehr schwierig.
Mein Vorschlag:
Die Lärmerei ist arg zu schelten,
hat keine Pausen oder selten.
Herzliche Grüße,
Heliane.

Liebe Heliane,
Du hast Recht, es lohnt nicht! Trotzdem fände ich Deinen Vorschlag für passend,
käme da nicht der

liebe Thomas,
der mindestens genauso Recht hat mit der Kürzung.

Danke Euch beiden!
LG Ida