Sie tat den Dienst seit vielen Jahren, bei Wind und Wetter, früh bis spät, erlaubte sie bei Grün das Fahren und hat als technisches Gerät sich selbst nur nebenbei gesehen: Sie war als Polizist vor Ort und lenkte das Verkehrsgeschehen! – Jedoch seit gestern ist die fort. Die Sache war längst ausgemacht; vom Straßenbauamt kam ein Mann, der hat sie eiskalt umgebracht und legte einen Kreisel an.
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
lieber Thomas wenn Du nicht das Straßenbauamt ins Spiel gebracht hättest, ich habe im ersten Moment an die politische Ampel gedacht. Aber die ist ja auch von irgend jemanden umgebracht worden. Ach ne, die FDP hat ja Selbstmord begangen. herzlich Ilona
danke für deine politische Interpretation. Aber es ist schon eine richtige Ampel. Die Idee kam mir bei Carlinos "Kreisel", welcher mich veranlasste, mein Mitleid mit der guten alten Verkehrsampel auszudrücken.
Liebe Grüße Thomas
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
Lieber Thomas, was für eine witzige Idee, entstanden aus dem Alltag, und der erwähnten Anregung hast du da verfasst. Sehr schön umgesetzt. Bei sovielen tollen und witzigen Ideen im Kopf, musst du doch eigentlich ständig lächelnd über dich selbst durch die Gegend streifen!? lieben Gruß, der Sanderling PS. "Eiskalt umgebracht", macht dein Mitgefühl und deine Betroffenheit mit der guten alten Ampel für mich besonders gut deutlich.
"Alles wirkliche Leben ist Begegnung" Martin Buber
so ganz ernst nehme ich mich nicht und versuche das Kind in mir möglichst zu bewahren. Deine Reaktion auf das Gedichtlein lässt mich vermuten, dass es dir ähnlich geht.
Liebe Grüße Thomas
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
Lieber Thomas, eine wunderbare Geschichte über die abgemurkste Ampel, ich musste laut darüber lachen und habe mich gefreut. Dir ist etwas echt Witziges gelungen. Liebe Grüße, Heidi
Lieber Thomas, ich habe kein Mitgefühl mit Ampeln, denn hier gibts, neben zahllosen Verkehrsschildern, viel zu viele, die den Straßenverkehr an manchen Stellen unnötig aufhalten. Dein Gedicht gefällt mir natürlich trotzdem, nicht allein wegen der äußerst gelungenen Enjambemts . Herzliche Grüße, Heliane.
Glück ist eine gute Gesundheit und ein schlechtes Gedächtnis (Ernest Hemingway)
Lieber Thomas, ich hab wirklich kein Mitgefühl mit der Ampel, denn sie sind an den meisten Stellen überflüssig. Zebrastreifen und die Grundregel rechts vor links sind fast überall ausreichend. Kreisel halte ich aber für noch schwachsinniger!
im Grunde bin ich deiner Meinung. Aber ich weiß auch von Versuchen, wo sie in Städten nachts, wenn wenig Verkehr ist, und man sinnlos an roten Ampeln herumsteht, die Ampelanlagen ausgeschaltet haben. Die mussten dann aber schnell wieder eingeschaltet werden, weil es ganz schrecklich gekracht hat. Die Deutschen können es anscheinend nicht ohne Ampel und Kreisel und Schilderwald.
Liebe Grüße Thomas
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
Lieber Thomas, ich bestaune deinen köstlichen schwarzen Humor. Eine Ampel die denkt sie wäre Polizist und treu ihren Dienst tut musst du aber wirklich nicht gleich umbringen lassen. Das wäre auch ein gutes Gedicht, für die Aufgabe im Sinne wie Ringelnatz zu dichten, gewesen. Hoffentlich steht sie nicht von den Toten auf und regelt als Untote den Verkehr. Nun aber als Rache, in ihrem Sinne! huhu.. LG Heike
danke, aber die Fortsetzung als Un-Tote kannst du sicher besser schreiben, als ich.
Liebe Grüße Thomas
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
bitte entschuldigt, dass ich mich für eure netten und positiven Kommentare nicht bedankt habe, ich Trottel hatte sie gelesen und mich darüber gefreut, aber sie dann beim Antworten übersehen, wahrscheinlich weil ich dachte, ich hätte schon geantwortet. Also nochmals herzlichen Dank und Entschuldigung.
Liebe Grüße Thomas
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
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