Noch zeigt uns die Natur
all ihre Wunder
ihre Schönheit
noch sind die Berge hoch
die Meere tief
die Wälder weit
schenken uns Frieden
und Geborgenheit.

Noch leuchten Himmelsfarben
im Sonnenlicht
noch könnte es ein Paradies sein
doch denke nicht
es wird so bleiben
solange Menschen ihre Schätze rauben
weil sie noch immer glauben
in ihrem gierigen Wahn
die Erde sei ihnen untertan.

"Wer will, dass die Welt bleibt, wie sie ist,
der will nicht, dass sie bleibt." (Erich Fried)

Dazu ein wunderschönes Video: https://www.facebook.com/buffalomonkeyco...?type=2&theater

Lieber Michael,

das Gedicht ist ein Weckruf und ein interessantes Zitat Erich Frieds,
einer der bedeutendsten deutschen Lyriker. Herr Fried würde anerkennend
sagen: "Schau an! Ein schönes und lakonisches Zeitgedicht!"

Eine Kleine Bemerkung zu Deinem Gedicht, für mich ist die Relation
könnte nicht so passend, weil Du vorher noch eindeutig schreibst
und erst im Anschluss die Frage in den Raum stellst. Da bin ich jedenfalls
hängen geblieben ...

Zitat

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noch könnte es ein Paradies sein
doch denke nicht
es wird so bleiben

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Lg Jorsch

Lieber Michael,

eher noch sind wir für die Welt da und nicht umgekehrt und für uns ist wichtig wie wir die Welt sehen und empfinden. Wahrscheinlich ist, dass unsere belebte Welt nur eine unter Milliarden im Weltall ist und sicher nur eine sehr unwichtige, doch wir sollte sie schätzen und ehren, denn wir haben nur diese eine.

LG Hans

Lieber Michael,
ich habe erst vor kurzen einen erschreckenden Beitrag über den Müll in den Meeren gesehen. Ich hoffe die Menschen werden noch vernünftig.
LG Heike

Lieber Jorsch, lieber Hans, liebe Heike,

vielen Dank fürs Vorbeischauen.

"kann" passt genauso gut, weil es ja auch eine Möglichkeit ausdrückt - vielen Dank für den Hinweis.

Ich hoffe, ich erlebe es nicht, dass der "Punkt ohne Wiederkehr" erreicht ist - wir sind auf einem "guten" Weg dorthin......

Liebe Grüße

Michael

Lieber Michael,
ja wir haben eine schöne Welt und ich wünschte mir, Dein Gedicht könnte ein Weckruf für die Welt sein.
Nein die Erde ist uns nicht untertan, aber wir sind ein Teil von ihr und so sind wir auf dem besten Weg uns selbst zu zerstören.
Ich hoffe aber, dass das Leben stärker ist als wir.
Liebe Grüße, Heidi

Lieber Michael,
wenn ich über den Tellerrand schaue und sehe, welche guten Schritte in die richtige Richtung an Banken etc. scheitern, dass Veräderungen zum Schutz unseres Planeten erst in 10/20 Jahren greifen sollen, dann könnte ich verzweifeln. Unseren Kindern und Enkelkindern hinterlassen wir wahrscheinlich einen Scherbenhaufen.
Mir gefallen deine etwas längeren Verse sehr gut .
Herzliche Grüße,
Heliane.

Liebe Heidi, Liebe Heliane,

habt vielen Dank für eure Worte.

Was werden unsere Enkelkinder einmal über uns sagen?

Liebe Grüße

Michael

Lieber Wüstenvogel,

die Hybris mancher Menschen ist einfach nicht nachvollziehbar und die Erde hat schon vieles überlebt - ob die Menschheit überleben wird, ist die Frage. .

Die Schönheit unseres Planeten stets achtend
grüßt dich

anna