Hau ab, Du widerliche Tante.
Dir fehlt im Wesen das Galante,
das angenehm mich könnt berührn.
Von Dir lass ich mich nicht verführn!
Ich liebe nicht das Arrogante,
das von Dir unschön angewandte,
was ich schon lang an Dir erkannte.
Hau ab!

Du zeigst uns allen das Konstante,
das für uns ausdrückt das Brisante,
was wir nicht mögen an Dir sehn.
Darum sag ich Du bist nicht schön.
Viel eher die von mir benannte,
vergräzte widerliche Tante,
die ich schon lang an Dir erkannte.
Hau ab!

Lieber Hans

Zitat

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Du zeigst uns allen das Konstante,
das für uns ausdrückt das Brisante,
was wir nicht mögen an Dir sehn.

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Wenn ich es verstanden habe, keine Ahnung? Deine Tante kenne ich,
die sitzt überlall und hat immer nur den einen Satz drauf:

Das tut man nicht, so haben wir es schon immer gemacht!

Dein Gedicht ist für mich besonders, weil hier nicht das Über-Ich
spricht. Im Gegenteil, eine Aufforderung mal genau hinzuschauen.

Lg Jorsch

Lieber Thomas,

Du hast es richtig erkannt. Der Reim auf „ante“ war meine Hauptvorgabe. Die ganze Reimfolge: aabbaaax aaccaaax
Danke für Dein Interesse!

LG Hans

Lieber Jorsch,

es gibt viele solche Tanten, doch eine bestimmte habe ich nicht gemeint. Hier wollte ich nur eine bestimmte Reimfolge einhalten. Danke für Dein Interesse!

LG Hans

Ich habe es verstanden, und meinte es auch nicht auf eine Person bezogen.
Trotzdem gefällt mir die inhaltliche Aussage. Lg Jorsch