Lieber Michael, ich mag an deinen Gedichten das Unaufgeregte und selten Anklagende. Dadurch bekommen sie eine ganz besondere Intensität. Obwohl mir die Form nicht immer zusagt (weil ich von freier Lyrik nichts verstehe), lese ich alle deine Werke sehr gerne, sie klingen lange nach. Auch diese Verse empfinde ich als sehr schön formuliert und mit großer Akribie zusammengestellt. Schade, dass Lyrikbändchen solcher Qualität ein trauriges Dasein führen! Herzliche Grüße, Heliane.
Glück ist eine gute Gesundheit und ein schlechtes Gedächtnis (Ernest Hemingway)
habt vielen Dank für eure doch recht positiven Kommentare.
Dieses Gedicht ist etwa Anfang der 80er Jahre ziemlich spontan nach einem nächtlichen Diskobesuch entstanden. Ich weiß nicht mehr, wie oft ich es verändert habe - manchmal fällt mir noch die eine oder andere Strophe dazu ein. Das mag ich an diesem Gedicht - es verändert sich von Zeit zu Zeit, es ist nie fertig, es "lebt". Außerdem regt es andere an, mitzudichten, eigene Strophen zu verfassen.
Ich werde es jetzt nochmal verändern - das ist dann die vorläufig(!) endgültige Fassung!