Lieber Thomas,
was oder wer der große Gott ist, werden wir sicher nicht entschlüsseln, er/es ist halt Glaubenssache.
Dass Menschen in diesem Namen Greueltaten und kaum fassbare Scheußlichkeiten begehen, ist leider nicht erst nach 9/11 Fakt.
Mehr noch als die Bibel scheint der Koran Auslegungssache zu sein. Es soll (!) eine Sure geben mit dem Auftrag, Allahs Lehre mit Feuer und Schwert zu verbreiten. Betroffen davon sind insbesondere Christen, die Moslems über Jahrzehnte in der Vergangeheit gedemütigt und geschändet haben. Dass diese Zeit längst vorbei ist, scheint den "Kriegern" nicht klar zu sein.
Ja, sie halten ihr Vorgehen für Gerechtigkeit, was völlig unfassbar ist. Dein Gedicht bringt es auf den Punkt.
Dass Europa und Amerika an dieser Entwicklung nicht unschuldig sind, kehren wir gerne unter den Teppich!
Herzliche Grüße,
Heliane.

Lieber Thomas,

alle Moslems wollen eine friedliche Welt schaffen, dies soll jedoch vereint in ihrem Glauben geschehen. Dafür soll auch Zwang auf alle in ihrem Sinne Ungläubigen ausgeübt werden. Im Koran heißt es „tötet alle Ungläubigen“. Da gibt es eine ganze Reihe von Suren, die dies anweisen. Doch es geschieht nicht, weil es die Machtverhältnisse nicht zulassen. Hätten sie die Macht, würden alle getötet und alle Moslems, bis auf wenige heimliche Ausnahmen, würden sich daran beteiligen oder dies zumindest billigen und für gut heißen. Wir wissen doch dass auch die Christen im Mittelalter genauso handelten. Jeder Glaube (Gläubige) der ernst genommen wird und einen Verbreitungsauftrag hat ist gefährlich, auch weil er die Menschen indoktriniert und so ihrer geistigen Freiheit beraubt. Es geht dabei um einen Auftrag ihres Gottes zu dessen Ehren und nicht um Gotteslästerung.

LG Hans

Lieber Thomas,

ich glaube hier stimmt was nicht:
"der er Erde und Mond
gab, sie zu verzieren;"

Muss das vielleicht heißen:
"der ihr Erde und Mond
gab, sie zu verzieren"???

Liebe Grüße von Karlheinz

Lieber Thomas,
lass mich kurz Hans antworten, ich hoffe Du erlaubst es.
Lieber Hans,
im Moment ist es eher so, dass die moslemische Glaubensgemeinschaft sehr zerissen ist und sie sich gengenseitig das Leben schwer macht. Das kannte die christliche Gemeinschaft auch.
In Entzündungen setzen sich gerne Keime und Bakterien und machen ihr eigenes Ding und haben nur zweitrangig mit der Ursache zu tun.
Ich denke hier spielt jungmännlicher Sex- und Größenwahn, Verführung und innere Leere mit dem bekannten Vandaliamus die größte Rolle.
Die Flüchtlinge, die ich kennen gelernt habe sind vor Angst vor den Typen halb tot und suchen hier Sicherheit und Schutz. Zeigen wir, dass unsere Religion die ältere ist und geben sie ihnen. Aber ich gebe Dir Recht, das man nicht mehr tragen muss, als es möglich ist.
Liebe Grüße,
Heidi

Lieber Thomas,
mit "falsche Unterstellung" gebe ich Dir Recht, weil dies ja auch besagt, dass meine Stellungnahme richtig ist.
Das Christentum wollte die weltliche Herrschaft sowie jetzt auch der Islam von denen die ihn ernst nehmen (IS). Menschen die ernsthaft einem Glauben anhängen gleich welcher Art sind im Bezug auf Andersgläubiges nicht tolerant. Die ist keine Unterstellung, sondern Tatsache. Religionskriege werden mit und im Namen einer Religion geführt. Die Religionen sind überwiegen von weltlichen Motiven gegründet und gesteuert worden. Die Zuhilfenahme einer Religion für Verbrechen ist unentschuldbar auch für diese Religion selbst. Eine Ideologie ist eine geistige Vorstellung und richtet erst Schaden an wenn sie von Menschen radikal angewendet wird. Wohlgemerkt sie wird dabei nicht missbraucht sondern radikal für Verbrechen angewendet.

LG Hans


Liebe Heidi,

die meisten Moslems sind gemäßigt und friedlich. Die Meisten von diesen sind dies sicher nur, weil sie in der Minderheit und ohne Macht sind. Jede Religion will die geistige Kontrolle der Mitmenschen.
Ein Teil der Islamisten ist gewalttätig oder gewaltbereit. Dies war früher auch bei Christen weit verbreitet, was aber nicht die gewalttätigen Islamisten entschuldigt.
Hier möchte ich nochmals betonen dass ich für die Hilfe an den Asylanten bin. Allerdings bin ich auch gegen den Missbrauch und unbegrenzte Einwanderung weil sie nicht nur den wirklichen Asylanten schadet, sondern auch dem gesamten deutschen Volk.

LG Hans

lieber Thomas
ich will mich nicht gerne in eure Diskussion über "Gott" vertiefen. Aber ich glaube Dein Gedicht sagt mir viel mehr.
Wer sind wir, die glauben über alles zu stehen? Wer sind wir, die wir uns als Werkzeuge aufspielen über Leben und Tod?
Ob wir mit Gottes Hilfe oder mit Allahs Segen töten ist unerheblich.
Wenn ich mir einen Gott vorstelle ist es nie ein Gott der Verbrechen und Tod befiehlt. Allein das ist Blasphemie genug.
Im übrigen kann ich Heidi nur zustimmen. Kein Flüchtling ist geflohen um wieder vor Terror und Gewalt in Europa zittern zu müssen.

herzlich Ilona

Lieber Thomas,

vielleicht haben wir ein verschiedenes Verständnis von Toleranz. Bei Toleranz unterscheide ich ob es die gezeigte oder die empfundene ist. Eine wirkliche Toleranz kann meiner Meinung nach nur sein, wenn ich eine andere Ansicht auch prüfend der Meinen gegenüberstelle und dieser gleich ob ich sie für richtig halte eine Berechtigung einräume. Wenn jemand gläubig an eine Ideologie gebunden ist, kann er gegenüber anderen Ideologien Toleranz zeigen, diese aber nicht empfinden. Er wird, wenn es ihm möglich ist seine Ansicht an die er glaubt den Andern mit Erfüllungsanspruch überordnen und die andere Ansicht vernichten. Dies halte ich für die Regel, wenn es da Ausnahmen gibt hast Du sicher Recht.

LG Hans

Hallo Ihr Lieben,
ich glaube nicht, dass ein überzeugter Christ (so wie ich)anderen Menschen ihren Glauben absprechen will.
Damit meine ich Menschen, die auf ihre Weise eine Beziehung in ihrem Glauben aufgebaut haben und entsprechend versuchen besser in ihrem Menschsein zu werden und schon merkt man, dass hier viele Unterschiede schwinden.
Dann gibt es aber auch Leute, die ihre Religion wie eine Waffe vor sich hertragen. Jedem dürfte bekannt sein, dass es das hier auch gibt und manche bedienen sich einer Religion um sich Vorteile zu verschaffen.
Am döfsten find ich Leute, die vom christlichen Abendland schwafeln und noch nicht einmal die Bibel gelesen haben und sich auch sonst nur bruchstückhaft mit dem auskennen, was es mit dem Christ sein auf sich hat.
Liebe Grüße,
Heidi

Liebe Heidi, lieber Thomas,

Was es mit Christsein auf sich hat, davon macht sich jeder Einzelne ein eigenes Bild, das sicher nur wenig der Gründungsabsicht und den führenden Christen entspricht. Woran die meisten Christen glauben ist ein einziger Gott und ethische Grundsätze die gleichermaßen in allen Religionen gelehrt werden (dabei werden sie kaum tolerant sein). Die Zugehörigkeit zu einer Glaubensgemeinschaft ist doch reiner Zufall, infolge von Geburt und Erziehung. Diese Mehrzahl der Gläubigen ist sicher tolerant. Die nach der Vorschrift der Kirchen Gläubigen sind dies bestenfalls zum Schein solange es von ihnen von ihrer Umwelt erwartet und verlangt wird. Dies ist jedoch nur meine Meinung und ich akzeptiere natürlich die anderen.

LG Hans