Ein Meer aus Körnern umspült endlose Weiten, Wind malt mit zitternden Fingern verschlungene Spuren im Sand. Parabuteos durch warme Lüfte gleiten, über der Schönheit dieser Wüste schwebt ein tiefblaues Band.
Hier gibt es keine Straßen, keine Schilder, der lange Weg der Sonne zeigt die kurzen Stunden an. Und dennoch malt die Stille tiefe Bilder, so wunderschön, dass man sogleich in sie versinken kann.
Sand ist zeitlos, wie das Lächeln eines Greises, die vielen Gräber in ihm, sie kennt nicht mal der Wind. Und eines Tages, einer Nacht vielleicht, wer weiß es? Sind wir ein kleines Korn im Sand, wenn alles neu beginnt...