Am letzten Tag vom alten Jahr,
nehm ich mir vieles vor, na klar.
Will gehören zu den Guten,
will im “Neuen“ mich stets sputen.

Auch das Saufen will ich lassen,
niemand wird mich dafür hassen.
Vielleicht der Wirt vom Stammlokal?
Dann hat er Pech, so ist`s nun mal.

Lächelnd sag ich, unter Qualen:
“Einer muss dafür halt zahlen.“
Ein sehr zu viel vom blauen Rauch,
dies “sehr“, das reduzier ich auch.

Ich nehme und dass nicht zu knapp,
dem Krümel von der Arbeit ab.
Beim Spülen und beim Betten machen,
dem Bügeln, Kochen lass ich`s krachen.

Zudem wäre ich ein schlechter Reimer,
trüg ich ihr nicht voll Müll den Eimer.
Will zärtlich ihren Rücken seifen,
ohne gleich wohin zu greifen.

An dieser Stelle sagt ein jeder,
du Knacki, du bis ein saubleder.
Auch mir ist dieses sonnenklar,
drum pfeif ich drauf und lass wie`s war.

lieber Micha

so ein paar gute Ansätze sind doch nicht schlecht
Deiner Frau wär es sicher Recht.

herzlich geschmunzelt
Ilona

Lieber Michael!

Das war wieder deine Handschrift und wieder habe ich mich amüsiert.
Vor allem der vorletzte Vers, wo du den Rücken einseifst...
Gern gelacht!

Wenn auch vom Vorsatz nichts geschah,
der Wille war zumindest da..

Gesundes Neues!
Jonny.

Hallo Ilona
und ein ebenensolches an dich Jonny

es ist schön so treue Begleiter ins neue Jahr gerettet zu haben.
Vor allem bei so netten Kommentaren, ich wünsche euch jetzt
ein ganz tolles und gesundes Jahr und ein häufiges wiedersehen

der Michael