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lieber Eremit
ich bin von Deinem Werk begeistert. Der Titel verführt zum Lesen und ich erwartete eigentlich einen anderen Inhalt.
Aber mit jeder Zeile war ich tiefer in Deinem Text drin, er zog mich förmlich auf.
Ich denke es lag zum großen Teil auch an der Textmelodie.
Ich bin kein Textanalytiker, mir ist nie wichtig ob es sich um Strohpen handelt die im Jambus oder Daktylus geschrieben sind. Verzeih, aber mir ist nur wichtig wie
es für mich klingt.
Hier entsteht für mich eine Melodie die mich kämpfen lässt. Hier bin ich ICH. In Deinen Versen finde ich mich wieder.
Ja, denke ich so soll LEBEN sein.

einfach toll
herzlich Ilona

Ps. dabei habe ich vergessen zu sagen, ganz zum Schluss wird mir klar, der Titel passt vorzüglich. Das nenne ich eine besondere Sonnenwende. Eine Sonnenwende zum Glauben, dass das Gute siegt.

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Hallo Eremit,
ein sehr interessantes Gedicht, Du beschreibst eindringlich, mit Hilfe des unbetonten Auftaktes, an Hand aller Göttergestalten, wie das Unbill um sich greift. Dann antwortest Du mit einem betonten Auftakt, dass aus dem Chaos Neues erwächst. Ein gekonnter Kunstgriff, der seine Wirkung zeigt.
Liebe Grüße, Heidi

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