in Beibehaltung des Themas und Einbeziehen der Umwelt ist es Dir gut gelungen für das triste Bild eine belebte und interessante Aussage zu schreiben.
Schaut er raus, dann ist er drinnen dort kann er sich dann besinnen was neu in sein Inn'res dringt, das ihm schöpferisch gelingt zu verdichten was er sieht von dem was da so geschieht. Von der Straße und den Plätzen, weiß er Anregung zu schätzen, die gereimt er präsentiert, geistvoll wie es ihm gebührt.
Dies kam mir gerade so in den Sinn und ich denke dass es zu allen unseren Aussagen passen wird.
das Bild hast du in schöne und passende Gedanken. wie Goethe sie gehabt haben könnte, umgesetzt. Sie führen sogar zu einer Erkenntnis, die durch des Pudels Kern bekräftig wird. Das gefällt mir gut. Die Strophenform ist exakt gelungen. Wenn man Goethe auf dem Bild von vorne sehen könnte, würde man erkennen, dass er bei deinem Gedicht schmunzelt.
du hast unserem Altvater zwei sympatische Eigenschaften "angedichtet" . Denn ein Kinderfreund war er nicht und schätzte die Stille; nicht ohne Grund hat er sich während seiner Romzeit gerne in die "Sieben Hügel" verzogen . Und Gott gefällig war er schon gar nicht .
Ein sehr, sehr gelungenes Gedicht, das mir überaus gut gefällt! Die Sprache stimmt, Reime und Technik auch und es kommt, passend zur Strophenform, fröhlich daher. Es gibt NICHTS zum Mäkeln !
Mit einem Lächeln sehr gerne gelesen. Herzliche Grüße, Medusa.
Lieber Olli, mir gehen ähnliche Gedanken durch den Kopf, wie meine Vorschreiber auch schon beschrieben haben. Die Verse sitzen und klingen auch sehr schön, aber wenn Du schon den Namen Goethes nennst, musst Du auch bei seinen Eigenschaften bleiben. Ich brauch jetzt nicht alles schon vorher gesagte wiederholen, Du weißt ja schon aus den vorigen Kommentaren was gemeint ist. Du müsstest also entweder den Text etwas ändern, oder den Namen herausholen um alles ganz stimmig zu halten. Trotzdem habe ich Deine Vagantenstrophen sehr gerne gelesen und mich dabei am Kopfkino erfreut. Liebe Grüße, Heidi
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