Der Frühlingwind treibt Schmetterlinge und küsst der Knospen zarten Mund, Der Sommerwind hebt Ammerlinge auf Schwingen aus dem Wiesengrund. Der Herbstwind trägt die zarte Schlinge des Sommerfadens übers Feld.
Der Wind hat mich zu dir getrieben, wie einen leichten Schmetterling, wie Sommerfaden, Ammerling, dass sich mein Herz in dir verfing. Nun treibt es Knospen, dich zu lieben, wo sanfter Wind es wirbelnd hält.
vielen Dank. Ich kenne es noch nicht so lange, aber ich habe mich, als Sanderling hier ankam, und ich nicht wusste was das ist, etwas mit Vogelnamen beschäftigt und dabei gelernt, das man die Goldammer so nennt.
Lieber Thomas, deinen zwei Strophen wohnt eine poetische Schönheit inne, die einen jeden spüren lässt was gute Lyrik ausmacht. Dir gelingt es einen Zauber zu entfesseln, wie es ein Kommentar zu einem Gedicht niemals schaffen wird. Denn ein Gedicht ist eben viel mehr, als die Summe seiner Worte. Darin liegt die Kunst!
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