durch die vielen "plötzlich" klingt es mir etwas hart und auch stockend. Ich habe es so zu lesen versucht.
Plötzlich vergisst der ginster seine blüten, verliert der mond die lust an zerklüfteten kratern, steigt die flut der ebbe nach, verdreht das wort dem satz den kopf, schlagen die bäume dem frühling die träume aus.
Das ist ein sehr hübsches Gedicht, liebe anna, du hast tolle Bilder gefunden und ich habe das sehr gerne gelesen, auch wenn es ja eigentlich sehr traurig und melancholisch ist.
Aber ich möchte mich auch Thomas anschließen, das sind zu viele plötzlich. Die sind zu dominant.
Tatsächlich soll die Wiederholung von “plötzlich “ hart und wie Peitschenhiebe wirken. Deswegen werde ich sie so stehen lassen. Ich habe nämlich das Gefühl, dass viele Menschen die Häufung von schlechten Nachrichten genauso empfinden.
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