Wie Kinderdrachen Quirlen In der Morgenluft Bunt und frei Die Gedanken umher Je nach Laune des Windes Und hoch In immer höhere Sphären Mit der Thermik der Phantasie
Hallo Jeno, leider habe ich Dein Gedicht erst jetzt gelesen. Ich kann Deine Gefühle wunderbar nachvollziehen. Abheben und vor lauter Lebensfreude in der Luft Purzelbäume schlagen. Ja, und ich habe auch einen Hund an der Leine!!!! Und von ihm lasse ich mich gerne erden.
ich möchte mich Klatschmohns positiver Würdigung anschließen.
Eine Kleinigkeit. Vielleicht wäre es gut die 4. Zeile "bunt und frei" zu streichen. Denn der Einschub hemmt den Rhythmus unnötig. Vor allem passt "frei" zu dem von Wind getriebenen Drachen-Bild nicht besonders gut. Und im Grunde auch nicht zum Davongaloppieren der Gedanken, wie ich es empfinde, denn frei bedeutet ja, die Möglichkeit einer Wahl zu haben, die man in solchen Situationen gar nicht zu haben scheint. Es ist so, als triebe etwas, als sei man getrieben...
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