Schwungvoll schlägt der Puls. Die jungen Leute setzen Ziele sich im Heute. Frohgemut beschreiten sie den Weg. Sehnsucht liegt in jedem ihrer Tage, Mut und Hoffnung stehen nicht in Frage, frische Willenskraft als breiter Steg, dürsten sie die Welt in ihren Händen greifbar zu gestalten, groß und heil. Kraft und Können will die Jugend spenden, suchend stets ein Ankerseil.
Heiter singt die Jugend ihre Lieder, Müßiggang ist ihr zuwider, ja, sie wird dem Schwung der Zeit gerecht. Jung sein hängt nicht ab von Jahresringen, mein Bewusstsein zählt vor allen Dingen:, ziehe ich für Wünsche ins Gefecht, sehe dabei auch die kleinen Wunder? Kann ich lachen, jauchzen hocherfreut? Gebe ich dem Feind noch tüchtig Zunder ohne das es mich dann reut?
Jung sein heißt; die ganze Welt beschauen, Zuversicht um Flügel bauen. Jung sein heißt; im Herzen frei zu sein. Hoffnungsblüten tragen durch die Nächte, frei vom Zwang gewinnbedachter Mächte. Ruft die Liebe zart und lupenrein schwelgt das Herz, ist gänzlich unbesonnen. Zitternd wie ein junger Rosenstrauch schmecken erste Küsse voller Wonnen, heiß wie Helios Feuerhauch.
sehr gut und ausführlich, so wie sie sein sollte, hast Du die Jugend beschrieben. Auch wenn sie nicht immer und für jeden so ist, so ist dies doch ein schönes Wunschbild, dem ich auch zustimme. jauchsen = jauchzen Die Aussage und die Ausführung gefallen mir sehr gut.
inhaltlich passt dein Gedicht sehr gut zu der beschwingten Form der Schillerstrophe.
ein paar Kleinigkeiten: In Strophe 1 Zeile 5 braucht die Hoffnung noch ein "n". Nach "Steg" würde ich ein Komma setzen und in der letzten Zeile ein "d" an "suchen" hängen, wegen des Singulars "die Jugend". In Strophe 2 würde ich in Zeile 6 schreiben: "mein Bewusstsein zählt vor allen Dingen:", um die etwas seltsam klingenden "Bewussteinsdinge" wegzubekommen und das folgende "ich" vorzubereiten. In Strophe 3 müsste man wohl "gewinnbedachter" zusammen schreiben.
Sehr schön, und bleibe forever young, wie in deinem Gedicht.
liebe Heike, Danke für Dein Vorschlag den ich gerne eingearbeitet habe und für Dein Lob.
lieber Thomas, vielen Dank Du hast mit Deinen Änderungsvorschlägen das Gedicht runder gemacht. Wenn ich mich nur mal revanchieren könnte. Aber Du bist meistens zu perfekt.
Liebe Ilona, du beherrschst die Schillerstrophen so gut, dass du gleich drei davon geschrieben hast. Deine Hommage an die Jugend schien einfach nicht enden zu wollen, obwohl die Jugend es so deutlich und rückblickend schnell tut. herzliche Grüße, der Sanderling
lieber Thomas vielen Dank für Dein Lob. Es lag sicher nicht an der Strophenform sondern am gewählten Thema. Mir fiel so viel als Hommage auf die Jugend ein.
Liebe Ilona, eine begeisterte Homage an die Jugend und das Junggeblieben-Sein. So viel Enthusiasmus ist darin zu lesen. ich habe aner noch ein paar Anmerkungen: - sehe dabei auch die kleinen Wunder, (dabei hat die Betonung auf der 2. Silbe) vielleicht: Ich seh dabei auch die kleinen Wunder - lupenrein wird klein geschrieben, außerdem habe ich die Zeichensetzung etwas abgewandelt.
Ruft die Liebe zart und lupenrein schwelgt das Herz, ist gänzlich unbesonnen. Zitternd wie ein junger Rosenstrauch schmecken erste Küsse voller Wonnen, heiß wie Helios Feuerhauch.
Liebe Ilona, gönne deinem "lupenrein" bitte ein kleines "l", wie Heidi bemerkt hat, und schau bitte über die Interpunktion. Ein schönes, teilweise fröhliches Gedicht, das mir sehr gut gefällt . Herzliche Grüße, Heliane.
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