Zukunftsgedanken

Wenn Regierungen beschließen
alle Grenzen zu verschließen,
kann man nichts mehr importieren,
denn man will ja nichts verlieren.

Stellen nur im eignen Lande,
Fremdeinkäufe eine Schande.
Alle sollen Arbeit haben,
sich an ihren Früchten laben.

Doch ich frage mich verbissen,
wer wird hier denn jetzt beschissen?
Um Gewinne zu gestalten,
kann man´s Lohnniveau nicht halten.

Milliardärsmacht wird erreichen,
dieses ganz schnell aufzuweichen.
Schließlich will man Kasse machen
und sich dann ins Fäustchen lachen.

Sozileistung ist Verschwendung,
Krankenkassen sind Verblendung.
Für die Armen die nichts haben
gibt´s am Ende milde Gaben.

Denn man ist ein frommes Land,
öffnet stets und gern die Hand.
Spenden wird man fließen sehen,
um dann sehr gut dazustehen.

Liebe Heidi,
das Gedicht ist recht gut formuliert und gereimt, käut aber nur wieder, was wir sowieso schon wissen und nicht mehr lesen/hören wollen.
Lass dir was anderes einfallen, dann bekommst du auch interessierte Kommentare.
Herzliche Grüße,
Heliane.

Liebe Heidi, Abschottung wird nicht funktionieren, genau wie du es schreibst.
LG Heike

Liebe Heliane,
danke, dass Du das Gedicht wieder vorgekramt hast.
Das waren für mich schon wichtige Gedanken die ich mir gemacht habe, denn solche Bestrebungen findet man auch bei uns. Da sollte drüber geredet werden. Das war nicht wiedergekäut, das kannst Du mir glauben und im Übrigen schreiben ich meine Gedichte nicht danach, was allen gefällt! Das ist zumindest nicht für mich, der Sinn des Schreibens.
Liebe Grüße, Heidi


Lieber Thomas,
wir wissen alle nicht was Trump genau vorhat, was für mich aber deutlich wird, dass seine dauernden Widersprüche und sein Nichtfestlegen schon eine Methode ist Unsicherheiten zu verbreiten und man könnte auch auf die Idee kommen, dass er dies mit voller Absicht macht. Niemand soll sich wirklich vorbereiten können, alles soll in Unsicherheiten schweben. Vielleicht will er so seine Macht ausbauen und die Staatsapparate unterminieren. Macciavelli lässt grüßen,,,,!
Liebe Grüße, Heidi


Liebe Heike,
ja, Du hast Recht! Ich wünschte mir, dass dies beim kommenden Wahlkampf klarer kommuniziert wird.
Liebe Grüße, Heidi