dein Gedicht ist sehr malerisch und eine schöne Metapher, es erzeugt eine poetische Stimmung, die zwischen ahnungsvoller Zuversicht und Vergänglichkeit schwebt.
Die erste Zeile ist leider etwas unscharf. Da nicht deutlich wird, welcher "Druck weicht", und auch nicht, was "seine Art" ist. Ich würde vorschlagen, das Gemeinte einfach auch durch ein Bild auszudrücken, wobei sich die weichende Flut vor der Ebbe geradezu anbietet. Mit den von mir üblicherweise vorgeschlagenen Kürzungen Sähe es dann z.B. so aus:
Spuren im Sand
Die weichende Flut zaubert ein Bild.
Ebbe am Strand. Du und ich, Hand in Hand. Nur kurz, die Spur unserer Füße im Sand.
Lieber Ralf, der Druck der Flut weicht, das war mein Gedanke, und mit deiner konkreten Bildsprache gefällt es mir noch besser. Danke dir für deine Hilfe, .... schon so ausgeschlafen in 2017! Erstaunlich! Herzliche Grüße Der Sanderling
Lieber Sanderling, dies ist das zweite Gedicht aus deiner Feder, das mich in seinen Bildern und der leicht melancholischen Stimmung an Anne Lindbergs Büchlein „Gift from the Sea“ erinnert, wirklich erklären kann ich es nicht. Mir gefällt dein Werklein sehr gut . Herzliche Neujahrsgrüße, Heliane.
Liebe Heliane, danke für deine persönliche Resonanz zu meinem Text. In mir geschieht am Meer offenbar etwas, was ich mit anderen teile. Anne Lindberg kenne ich noch nicht. Auch dir noch einmal ein gutes neues Jahr! Herzliche Grüße Der Sanderling
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