Ich suchte dich in der Ferne, ich suchte am Rande des Urknalls noch vor dem Entstehen der Sterne, ich suchte vor aller Zeit, als in Licht und Finsternis das kosmische Chaos zerriss.
Doch fand ich dich ganz klein im Regenbogenlicht, das sich im Widerschein der Freudenträne bricht.
Lieber Thomas , .."wie schön", war mein erster Kommentar, den ich leise vor mich hin sprach, ohne mich zu kontrollieren, als ich zu Ende gelesen hatte. Ich belasse es dabei, nun, wo mein Verstand wach wurde, bevor er es verfälscht. Liebe Grüße Der Sanderling
das, womit ich mich identifizierte kann ewig sein und die Suche ist eine aktive Empfindung die es sicher ewig gab und geben wird. So gesehen ist jeder Fund und besonders der personelle ein Erfolg und Auslöser von Freude. Die Aussage sehe ich hier in einem poetisch schönen Kleid.
Lieber Thomas, jedes Mal, wenn ich dein Gedicht lese, erfreue ich mich am sanften Klang und den schönen Bildern. Und jedes Mal stolpere ich über den „Urknall“. Ja, er passt zur „großen“ Suche, ist sogar logisch, zerrt mich jedoch immer vom Traum ins Jetzt; fällt dir dazu nicht was anderes ein? Soll ich dieses Gedicht zur Sammlung für unseren eigenen Adventkalender 2017 kopieren? Herzliche Grüße, Heliane.
danke für das poetisch schöne Kleid, es freut mich, dass dir das Gedicht zuspricht und du es auf deine Weise lesen kannst.
Liebe Heliane,
auch dir vielen Dank. Für "Urknall" fällt mir nichts Besseres ein, man könnte "Big Bang" sagen, aber das wäre schlechter und Begriffe, wie "Kosmos", "Schöpfung" etc., treffen es nicht.
An den Kalender hatte ich gar nicht gedacht, aber wenn du es verwenden möchtest, gerne.
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