#1 | Auf der Schaukel
12.12.2016 09:42 (zuletzt bearbeitet: 04.07.2018 16:07)
Ostseemöwe
(
gelöscht
)
Das Kinderlachen! Dieses Vergnügen glänzt in großen Augen, Leuchtfeuer voll Magie im unbeschwerten Spiel gezaubert. Ja, das Entzücken entflammt die Herzen.
Verjage Kummer, lache das Lachen stets der Kindertage, lasse es nie vergehn. Und hörst im Traum du Englein flüstern, glaube an ewige Kindheitsträume.
Das Leben sucht nicht, nicht die Momente nur die Freude schenken. Leben erfährst du. Jetzt, in diesen kurzen Augenblicken. Schaukel die Höhen des Lebens hinauf.
Das Staunen können, Gnade der Kinderwelt die Träume zulässt. Uns in die Zukunft führt. Erwachsen kommt die Lebensphase voller Verlangen den Durst zu stillen.
O heitre Kinder, lachende Kinder, wie behütet ihr mich, Leben als Last zu sehn. Und gerne möchte ich stets sagen: Lebt ich wie Kinder und brauchte nichts mehr.
Ja, das Kinderlachen ist erfrischend und rührend zugleich. Ein Poblem habe ich mit der 3. Strophe erste und zweite Zeile sowie mit der Wahl des Wortes Option. Das wirkt hier zu kalt in diesen Zusammenhang!
Liebe Ilona, nach meiner Lesart sind vier Verse nicht gelungen, schau noch mal drüber. Ein sehr liebevolles und gut zur Form passendes Thema. Herzliche Grüße, Heliane.
in großen???? Augen, Leuchtfeuer voll Magie
Erfreue dich nur, lache das Lachen stets xXxxXXxxXxX
Und hörst im Traum du Englein flüstern (Komma,)
Sie zu berechnen ist keine Option. XxxXxxXxxX
Ist‘s nicht die Gnade? Gnade der Kinderwelt XxxXxXxxXxX
die Träume zulässt (zusammen)? Uns in die Zukunft führt? Erwachsen kommt die Lebensphase (Komma,)
behütet ihr mich, Leben als Last zu sehn? xXxxXXxxXxXx
Lebt ich wie Kinder und brauchte nichts mehr. Dieser Vers geefällt mir besser.
nach euren Einwendungen habe ich noch ein wenig an meinem Gedicht gefeilt. Entschuldigt bitte das ihr noch einmal drüber schauen müßt. Ich hoffe jetzt ist es gut und wie ich es gerne hätte, herzlich Ilona
Liebe Ilona, gut, dass die 'Option' weg ist, ich mochte sie auch nicht. Ich glaube, die Form ist jetzt perfekt, jedenfalls habe ich keinen Hüpfer mehr gefunden . Was ich nicht verstehe: Warum dichtest du den Kindern unbedingt kleine Augen an? Die großen Kinderaugen sind keineswegs die Erfindung der Dichter. Nein! Die Entwicklung lehrt uns die Veränderung der Proportionen. Kinderaugen sind zwar nicht größer als die Augen Erwachsener, aber sie erscheinen aufgrund des kleineren Kopfes größer . Ich grüße dich herzlich, Heliane.
sicher eine große Fleißarbeit. Mir sind schon zwei Strophen schwer gefallen. Die Aussage ist Dir gut gelungen. Gefällt mir.
ZitatDas Leben sucht nicht, nicht die Momente nur die Freude schenken. Leben erfährst du. Jetzt, in diesen kurzen Augenblicken. Schaukel die Höhen des Lebens hinauf. ---hinauf xX
Vorschlag: Das Leben sucht nicht, stets den Moment des Glücks, der Freude schenkend. Leben begleitet nah. Die kurzen Augenblicke schwanken schaukelnd zu Höhen des Lebens aufwärts.----aufwärts Xx
Liebe Ilona, gestern habe ich eine Karte bekommen auf der stand: "Im Augenblick, wo das Kind in uns Stirbt, beginnt das Alter." F. Mauriac Der Spruch fiel mir gleich ein, als ich Dein Gedicht las. Das hast auch Du in Deinem Gedicht wunderbar deutlich gemacht. Außerdem warst Du wirklich sehr fleißig, denn solche metrischen Formen lassen sich ja nicht so einfach aus dem Ärmel schütteln. Liebe Grüße, Heidi
hallo Hans, danke für das Lob. Nun ich betone Xx hinauf und nicht xX
liebe Heidi, ja ich kenne diesen Spruch. Ich hatte vor 14 Tagen wieder kleine Gäste die bei mir Plätzchen gebacken haben. Wir haben soviel Spaß gehabt. Und obwohl es schon fast dunkel wurde wollten sie unbedingt auf die Schaukel. So ist mir die Idee gekommen. Das andere war wirklich nur reine Fleißarbeit. herzlich Ilona
lieber Jorsch ich freue mich so über Deinen Kommentar. Mein Leben ist immer schon so ausgefüllt gewesen, nicht nur von guten Dingen. Aber es war ausgefüllt, nie mußte ich Zeiten der Leere oder Zeiten verbringen, in denen ich dachte das Leben ist arm. Das Leben verschenkt so unendlich viel, wir müssen es nur sehen.
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