Noch zeigt uns die Natur all ihre Wunder ihre Schönheit noch sind die Berge hoch die Meere tief die Wälder weit schenken uns Frieden und Geborgenheit.
Noch leuchten Himmelsfarben im Sonnenlicht noch könnte es ein Paradies sein doch denke nicht es wird so bleiben solange Menschen ihre Schätze rauben weil sie noch immer glauben in ihrem gierigen Wahn die Erde sei ihnen untertan.
"Wer will, dass die Welt bleibt, wie sie ist, der will nicht, dass sie bleibt." (Erich Fried)
das Gedicht ist ein Weckruf und ein interessantes Zitat Erich Frieds, einer der bedeutendsten deutschen Lyriker. Herr Fried würde anerkennend sagen: "Schau an! Ein schönes und lakonisches Zeitgedicht!"
Eine Kleine Bemerkung zu Deinem Gedicht, für mich ist die Relation könnte nicht so passend, weil Du vorher noch eindeutig schreibst und erst im Anschluss die Frage in den Raum stellst. Da bin ich jedenfalls hängen geblieben ...
Zitatnoch könnte es ein Paradies sein doch denke nicht es wird so bleiben
eher noch sind wir für die Welt da und nicht umgekehrt und für uns ist wichtig wie wir die Welt sehen und empfinden. Wahrscheinlich ist, dass unsere belebte Welt nur eine unter Milliarden im Weltall ist und sicher nur eine sehr unwichtige, doch wir sollte sie schätzen und ehren, denn wir haben nur diese eine.
Lieber Michael, ich habe erst vor kurzen einen erschreckenden Beitrag über den Müll in den Meeren gesehen. Ich hoffe die Menschen werden noch vernünftig. LG Heike
Lieber Michael, ja wir haben eine schöne Welt und ich wünschte mir, Dein Gedicht könnte ein Weckruf für die Welt sein. Nein die Erde ist uns nicht untertan, aber wir sind ein Teil von ihr und so sind wir auf dem besten Weg uns selbst zu zerstören. Ich hoffe aber, dass das Leben stärker ist als wir. Liebe Grüße, Heidi
Lieber Michael, wenn ich über den Tellerrand schaue und sehe, welche guten Schritte in die richtige Richtung an Banken etc. scheitern, dass Veräderungen zum Schutz unseres Planeten erst in 10/20 Jahren greifen sollen, dann könnte ich verzweifeln. Unseren Kindern und Enkelkindern hinterlassen wir wahrscheinlich einen Scherbenhaufen. Mir gefallen deine etwas längeren Verse sehr gut . Herzliche Grüße, Heliane.
die Hybris mancher Menschen ist einfach nicht nachvollziehbar und die Erde hat schon vieles überlebt - ob die Menschheit überleben wird, ist die Frage. .
Die Schönheit unseres Planeten stets achtend grüßt dich
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