Ein Schweinsohr reiste, weil das Schwein
dies gar nicht wollte, nun allein.
Mit Sturheit kann man viel erreichen,
selbst Souveränität erschleichen.

Es sah zwar nichts, das Schweineohr,
doch hört‘ es besser als zuvor.
So lauschte es den Sängerknaben
und auch dem Chorverband in Schwaben,

Es hörte Wagner in Bayreuth.
Netrebkos Sangeskunst verstreut‘
das Optimal an Wundertönen,
die Schweineohren tief verwöhnen.

Die Sau vom Bauern Manfred Kuhn
bedauert ihr Verweigern nun
ganz bitterlich, sie weint gehörig,
fast lebensmüd und einzelöhrig.

Lieber Ingo,
es muss eine Unmenge solcher Schweineohren unterwegs sein. Doch ob diese sich den genannten Hörbeispielen zuwenden?
Für das arme Schwein vom Bauern Kuhn hab ich eine Empfehlung, es sollte sich beim Bäcker Ersatz holen!
Ein köstlicher Humor - Dank Dir dafür!
LG Ulrich

lieber Ingo
deine Schweineohren sind ganz köstlich
und wenn ich nicht auf Diät wäre
ich würde sie selbst zur Musik
von Bach verspeisen.

ganz köstlich gelacht

herzlich Ilona

Oh, die arme Sau, lieber Ingo. Einzelöhrig ist ein schweres Schicksal!

Und stell dir vor, der Sau ihr Bein,
wollt auch ganz gern alleine sein.
Es lief weit weg zu seinen Kumpeln.
Jetzt muss die arme Sau auch humpeln...

Liebe Grüße, Stefan

Lieber Ingo,
einzelöhrig und, dank Stefan, auch noch humpelbeinig, oh manno, die arme Sau!
Ich hab mich krumm gelacht! Wie kommst du nur auf solch völlig abwegige Ideen?
Herzlich,
Heliane.

Ulrich, Thomas, Ilona, Steafn, Medusa. Nicht nur mir, auch dem Ohr ist die positive Aufnahme ein Fest. Danke Ingo

Liebe Dichter,

wie gerne würde ich dir persönlich zu diesem Gedicht gratulieren Ingo, dein Humor fehlt mir schmerzlich.
Jetzt erst habe ich dieses einzigöhrige... äh ... einzigartige Gedicht gefunden und sofort ist wieder alles bunt, und die Erinnerung so lebendig.

Danke für diese wundervollen Zeilen, vielleicht hab ich ja mal Gelegenheit dir doch noch persönlich zu danken, wer weiß schon ganz genau was noch alles vor uns liegt.

Derolli