Sie war allein dorthin geschwebt Auf den kühlen Stadtasphalt. Im heft`gen Sturm hat sie gebebt, Im Regen war´s ihr bitter kalt.
Einst hatte sie – die zarte Weiße Den schwarzen, weichen Leib geziert Des Blesshuhns, das auf seiner Reise Die Sehnsucht nach dem Mehr gespürt.
Sie war´s, die sanft sein Herz erwärmte, Die stets seinen Weg begleitet hat. Und auch, wenn sie noch von ihm schwärmte, So liegt sie nun – ertrunken matt.
Das Blesshuhn ist der Trauer voll, Ihm fehlt die Feder – fein und klein, Und wenn es sich was wünschen soll, Dann zweisam federleicht zu sein.
das kann ich mir vorstellen. Es ist in seiner Schlichtheit eine sehr schöne Metapher. Der ganze Hokuspokus mit Metrum, Reim usw. ist die Politur, damit es auch noch gut wird.
Wir hoffen, dass dir unser Forum gefällt und du dich hier genauso wohlfühlst wie wir.
Wenn du uns bei der Erhaltung des Forums unterstützen möchtest, kannst du mit Hilfe einer kleinen Spende dazu beitragen,
den weiteren Betrieb zu finanzieren.
Deine Spende hilft!
Spendenziel: 144€
26%
Forum online seit 10.11.2013 Design by Gabriella Dietrich