#1 | Wir in der Zeit.
13.05.2014 13:52 (zuletzt bearbeitet: 16.07.2014 16:17)
Gelöschtes Mitglied
Wir leben und wirken am Faden der Zeit und unsere Welt sehn wir hängen Das Mögliche steht in der Zukunft bereit, unendlich von allem sind Mengen.
Es gibt von Erfüllung ursprünglichen Keim, er klebt am unendlichen Faden. Ist treffend ein Wirken zu passendem Reim, wird Teil zu Beständen geladen.
Viel Fragen bestimmen das Psychogeleit, in Zeiten die Menschen bedrängen. Konflikte zerstören und führen zum Streit, belanglos oft über die Längen.
Die Zeiten erleben wir manchmal als Schleim, in dem wir mit anderen baden und doch ist die Zeit unser gleitendes Heim, in dem wir nur kriechende Maden.
Hallo Hans Leg das Reimlexikon zur Seite und strenge dich selber an. Dann kommen unpassenden Reime und unverständliche Sätze dieser Art nicht vor, hoffe ich. Gruß Levi
leider gibst Du hier nur ein Pauschalurteil ab, dem ich nichts entgegenhalten kann, nur dass es eben schwierig war die 3. und 4. Strophe mit den gleichen Reimendungen wie die 1. und 2. zu schreiben. Sätze die unterschiedlich verstanden werden oder bei denen ein Verständnis gesucht werden muss haben auch einen gewissen Reiz.
naja, wenn du ehrlich mit deinem Werk umgehst, dass musst du Methusalem schon Recht geben. Ich meine, es ist gar nicht nötig, die Reime nach zwei Strophen zu wiederholen. Ganz klar hättest du auch für diese Schwierigkeit bessere und verständlichere finden können.
Ich habe dein Gedicht mehrmals gelesen und nicht kapiert. Das liegt nicht an meiner Dummheit sondern an den Versen, die auf die Reime und nicht auf den Inhalt ausgerichtet sind.
Ich stelle dir ein paar Fragen, die du mir allerdings nicht beantworten musst, wenn du es nicht möchtest: Wir leben und wirken am Faden der Zeit in Ordnung und unsere Welt sehn wir hängen Unsere Welt hängt am Faden? Ich bitte dich! Das Mögliche steht in der Zukunft bereit, in Ordnung unendlich von allem sind Mengen. Welche Mengen? Ganz klar dem Reim ‚hängen’ geschuldet weil unverständlich.
Es gibt von Erfüllung ursprünglichen Keim, Schlechtes Deutsch und woher kommt dieser Gedankensprung? er klebt am unendlichen Faden. Der Keim ‚klebt am unendlichen Faden? Was soll das denn? Ist treffend ein Wirken zu passendem Reim, Wer soll das kapieren? Wo kommt der ‚Reim’ her? Wir können uns einen Reim auf irgend etwas machen, aber ‚ein Wirken zum passenden Reim’? wird Teil zu Beständen geladen. Zu welchen ‚Beständen geladen'?
Viel Fragen bestimmen das Psychogeleit, Was ist ‚Psychogeleit’? in Zeiten die Menschen bedrängen. Käme dieser Vers in anderem Zusammenhang, wäre er in Ordnung. Konflikte zerstören und führen zum Streit, Ja, auch in Ordnung. belanglos oft über die Längen. Welche ‚Längen’? Wo kommen die plötzlich her? Eindeutig dem Reim geschuldet.
Die Zeiten erleben wir manchmal als Schleim, Als ‚Schleim’? Na sag mal! Zeit als Schleim? in dem wir mit anderen baden Und wir ‚baden’ auch noch drin? und doch ist die Zeit unser gleitendes Heim, Reim dich, oder ich fress dich! in dem wir nur kriechende Maden. ICH fühle mich nicht als ‚Made’.
Solche Gedichte haben keinen Reiz! Es reicht halt nicht, technisch Perfektes zu schreiben; der Inhalt oder die Aussage müssen klar und präzise formuliert werden.
Wenn ich nicht genau wüsste, dass du es viel besser kannst, hätte ich mir diese Mühe nicht gemacht, glaub mir!
Zitatund unsere Welt sehn wir hängen Unsere Welt hängt am Faden? Ich bitte dich!
Hier ist gemeint, dass das Erleben jedes Einzelnen mit dem Zeitverlauf (Faden der Zeit) verbunden ist (daran hängt). Dazu denke ich dass jemand der diese Aussage bedenkt auch diesen Sinn erkennt.
Zitatunendlich von allem sind Mengen. Welche Mengen? Ganz klar dem Reim ‚hängen’ geschuldet weil unverständlich.
Warum dies nicht verstanden wird ist mir unverständlich, denn es ist doch deutlich dass es sich um Mengen von allem handelt. Im Übrigen ist doch jeder Reim dem Vorhergehenden geschuldet.
ZitatEs gibt von Erfüllung ursprünglichen Keim, Schlechtes Deutsch und woher kommt dieser Gedankensprung?
Ja es ist ein neuer Gedanke, mit dem ich jedoch am Thema bleibe, welches ja auch viele Gedanken erfordert. Schlechtes Deutsch erkenne ich dabei nicht.
Zitater klebt am unendlichen Faden. Der Keim ‚klebt am unendlichen Faden? Was soll das denn?
Dies bedeutet, dass jeder Beginn (Keim) in einem linearen Zeitverlauf angelegt ist. Dies ist eine verständliche Aussage.
ZitatIst treffend ein Wirken zu passendem Reim, Wer soll das kapieren? Wo kommt der ‚Reim’ her? Wir können uns einen Reim auf irgend etwas machen, aber ‚ein Wirken zum passenden Reim’?
Letztlich ist doch alles Wirkung von Vorhergehendem. Hier sage ich wenn diese Wirkung zu etwas Kommendem passt ( sich dazu reimt)
Zitatwird Teil zu Beständen geladen. Zu welchen ‚Beständen geladen'? Ist treffend ein Wirken zu passendem Reim, Wer soll das kapieren? Wo kommt der ‚Reim’ her? Wir können uns einen Reim auf irgend etwas machen, aber ‚ein Wirken zum passenden
Wenn von undefinierten Beständen gesprochen wird ist immer alles zur Zeit Bestehende gemeint. Ein Teil ist ein Stück von Mehr, als etwas womit ergänzt (geladen) wird.
ZitatViel Fragen bestimmen das Psychogeleit, Was ist ‚Psychogeleit’?
Psychogeleit = begleitende Gemütsverfassung
Zitatin Zeiten die Menschen bedrängen. Käme dieser Vers in anderem Zusammenhang, wäre er in Ordnung.
dies passt gut zur Aussage, denn gerade in bedrängenden Zeiten wird viel gefragt.
Zitatbelanglos oft über die Längen. Welche ‚Längen’? Wo kommen die plötzlich her? Eindeutig dem Reim geschuldet.
Längen sind richtungsbestimmte (zweidimensionale) Raumzeitausdehnungen. Hier wird eindeutig gesagt, dass die Konflikte oft über Raumzeitausdehnungen (Längen) belanglos sind.
ZitatDie Zeiten erleben wir manchmal als Schleim, Als ‚Schleim’? Na sag mal! Zeit als Schleim?
Schleim steht hier für Unangenehmes und Ekliges. Du kannst Dir aber auch ein anderes Synonym dafür aussuchen.
Zitatin dem wir mit anderen baden Und wir ‚baden’ auch noch drin?
ja es kommt vor dass Unangenehmes und Ekliges gemeinsam erlebt wird ( etwas gemeinsam ausgebadet wird).
Zitatund doch ist die Zeit unser gleitendes Heim, Reim dich, oder ich fress dich!
wir leben mit und in der Zeit die von der Vergangenheit über die Gegenwart in die Zukunft gleitet. Weil wir mit und in der Zeit leben habe ich sie poetisch als unser gleitendes Heim bezeichnet.
Zitatin dem wir nur kriechende Maden. ICH fühle mich nicht als ‚Made’.
Hier handelt es sich nur um einen vom Gedicht angeregten Blickwinkel, der nicht das Gefühl des Lesers sein muss.
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