den Titel "Eindimensional" verstehe ich nicht, warum hast du ihn gewählt? Es ist ein schönes und ideenreiches Gedicht über ein Nicht-Gedicht. Da "Ruh vor dem Sturm" ein feststehender Ausdruck ist, habe ich bei der vierten Zeile erst einmal gestutzt. Das "seelenweit" in der Schlusszeile ist sehr schön.
Lieber Thomas, danke erstmal für dein Feedback. Ich hatte früher, noch vor einem Jahr, eigene Bilder gebastelt, denn Bildbearbeitung war ein Hobby von mir. Das geht leider nicht mehr und jetzt quäle ich KI und schreibe oft Gedichte zu den Bildern, die ich generiere. Zu diesem Bild wollte ich zuerst ein Gedicht schreiben, das eben von allem erzählt, was im ersten Vers aufgezählt wird. Dann verwirft man alles und es wird eben ein anderes Gedicht. Und ich frage mich selbst, wieso "eindimensional"? Ich war selbst überrascht, doch dann fiel mir ein, ich hatte ein anderes Gedicht auf meinen Blog gepostet mit diesem Titel und habe ihn hier aus Versehen, in der Hitze des Gefechts, angebracht. Jetzt isser weg, wenn ich herausfinde, wo ich ihn rauskicken kann. Danke für das Erstaunen :-))
Nachtrag: Der Mod motzt, habe ich gar nicht gern, wenn Ihr die Titel einfach ändert? jetzt musste ich bei sämtlichen Nachfolgenden Beiträgen den Titel ändern und ihn auch im Eröffnungsbeitrag reinschreiben. Wird der Thementitel geändert, ändert sich das REpost nicht von selbst, Software macht das nicht automatisch
ein sehr schönes und eindringliches Einstandsgedicht - und auch schön zum Bild. Und keine Sorge - ich mache auch immer mal wieder technischen Unsinn - unabsichtlich selbstverständlich - und ich kann damit leben und ich glaube - Gabi auch.
dein Einstandsgedicht ist keine leichte Kost. Muss es auch nicht, denn hier darf jede und jeder schreiben wie er möchte. - Wie einen Paukenschlag erlebe ich die erste Zeile, die den Verlust beklagt. Doch anschließend sammelst Du die Bausteine des Gedichtes noch einmal ein, als ob es doch nicht verloren gehen sollte. - Das ist vom Aufbau her interessant. Liest du dir deine Gedichte schon mal selbst laut vor? Ich frage deshalb, da ich manche Satzstellung als "Bremse" im Klang der Worte erlebe. Dem Klang unserer Gedichte nachzuspüren empfinde ich als ein wichtiges Mittel der Gestaltung.
@ Ach, liebe Gabi, ich bitte um Gnade, ich versuche mich zu bessern. Garantieren kann ich leider nicht, denn man weiß ja nie... du weißt ja, man kann immer stolpern und über Nachbars Blumenbeet plumsen ;-)). Also, ich passe mal besser auf.
Liebe Grüße von Lisa
@ Hallo, lieber Sanderling, genau das hat mir gefehlt: Menschen, die nicht nur sagen, oh, wie schön, sondern auch das von der Leber schreiben, was sie als nicht so gut empfinden. Entschuldigen muss ich mich nicht, aber eine Erklärung liefere ich, wieso ich möglichst nicht genau hingucke. Meine Probleme mit den Augen sind das Problem :-). Wenn ich zu viel lese, was manchmal nur paar Zeilen bedeutet, ist schon ein Schwindelanfall usw.da. Ich brauche eine Lupe, um etwas zu sehen. Es ist, wie es ist, ich komme damit zurecht. Hier kann ich mir vorlesen lassen und auch diktieren. Nur die Fehler sehe ich selten. Und wenn die Blechstimme mir was vorliest, dann leider nicht die Fehler auch. Also, bin ich froh, dass mich auch mal ein Sanderling offen auf die Patzer anspricht. Tschuldigung fürs Gequatsche und danke für den Kommentar.
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