Jagdglück

Lieber Sanderling,

eine schöne Idee, die Konkurrenz von menschlichem Jäger und tierischem Jäger zum Thema zu machen.
Etwas problematisch finde ich das Wörtchen „Greife“. Du benutzt es hier wohl als Kurzform für Greifvogel, wenn ich es recht sehe, und nicht als mythologisches Wesen, und zwar im Plural, oder ist das das Schluss - e als poetische Abwandlung ?

Herzliche Grüße aus Frankfurt
Karlheinz

Lieber Carlino,
lieber Thomas,

die Pluralbildung von "der Greif" ist wahrlich "die Greife". Da stand ich selbst auf dem Schlauch, denn ich meinte ja nur die eine Weihe. Das habe ich drum auch entsprechend verändert. Der absurd klingende Schluss ist jedoch bewusst gewählt. ... Ich kann Jäger nicht so gut leiden. . Bin froh, dass ich den "Schillerton" als Gedichtform überhaupt hin bekommen habe.

Liebe Grüße
der Sanderling

Lieber Sanderling,

ja, das hast du - also ich meine, den Schillerton hinbekommen- und mir gefällt auch die Idee der konkurrierenden Jäger. Das Gedicht fängt erst so harmlos an mit einem typisch leicht-heiteren Blauhimmeltag und endet mit den Aussichten auf einen Schuss. Das muss man erstmal hinbekommen.

Kann es sein, dass ein Komma hinter Weihe in der drittletzten Zeile Klarheit bringen könnte? Und du hast dich bei Jagd mit dem t sicher vertippt, das hat mich auch kurz stutzen lassen..

Liebe Grüße

anna a.

Oh ja Gabi,

Mist, wusste ich doch eigentlich, sorry und danke!

Liebe Grüße
der Sanderling