Soll ich dich etwa lieben lernen, steht doch der Frühling vor der Tür? Könnte ich dann lassen was mich stört und alles tun, wie niemals zuvor?
Wo bleibt die Angst vor dunklen Nächten, wär ich vor dir nicht bange mehr? Folgte ich dann den schwarzen Mächten, vom Sinn befreit, das Herz wohl schwer?
Ach, nimm mich einfach an die Hand und ich vertraue dir, wie blind. Vom Leid befreit geht es fortan in unbekannte Welten.
ich empfinde es leider nicht als Ode, worauf die vielen Fragezeichen hinweisen, die ja wirkliche Fragen und keine rhetorischen sind, was in der Ode angeht: "Soll ich dich wirklich Hassen? Du alles lösender Tod!" Aber als Gedicht an sich ist es gut gelungen, denke ich.
Das braucht es ab und an um Erinnerungen so aufzufrischen dass sie Basis für die Zukunft werden. Die Angst riecht nach dunklen Naechten doch an die Hand genommen befreit man unbekannte Welten. Mit dem vorherigen Leid auch ein bisschen dafür teilhabend:-)
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