zwischen der Überschrift und der ersten Zeile scheint sich bereits die ganze folgende Geschichte deines Gedichtes abzuspielen. Versteckt und angedeutet. Was "geschlungen" und "gewunden" unterscheidet, ist vielleicht die Form des Weges und wie leicht oder schwer er gegangen wurde, .. ansonsten wäre es ja unnötig gewesen, dass du beide Worte hinter einander setzt. Ich tue mich etwas schwer mit deinen Bildern, warum befand sie sich auf einer Ladefläche? Und wofür steht der Straßenrand? Noch viele Fragezeichen, statt eines klaren Bildes des Verständnisses deines geheimnisvollen Gedichtes. Auf jeden Fall ein interessantes Stück!
Liebe Grüße der Sanderling
"Alles wirkliche Leben ist Begegnung" Martin Buber
danke für deinen Kommentar. Ich weiß nicht recht, was ich antworten soll. Manchmal schreibe ich Worte wegen des Klangs (deswegen ist es auch eine sie und kein er, nur wegen des i-s). Es ist eine traurige Betrachtung über Passivität.
Liebe Grüße Thomas
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
so, wie du dem Klang der Worte folgst, wäre für mich vielleicht das Nachempfinden einer Stimmung des Gedichtes auch ein Weg zum Verständnis. Manchmal hilft der Kopf gar nicht weiter. - Danke für diese Anregung durch deine Antwort. Passivität habe ich beim Lesen durchaus empfunden.
Liebe Grüße der Sanderling
"Alles wirkliche Leben ist Begegnung" Martin Buber