Meine Lichtlampe



Wenn die grauen Tage trüben
und der Regen fällt hernieder,
wenn wir Trübsal blasen üben,
-alle Jahre mach ichs wieder-,
hol ich mir aus meinem Keller,
meine Lichtlampe hervor,
ja bald wird es wieder heller!
Kaum dass ich den Stecker steckte
saß mein kleiner Hund davor,
der sich nach dem Lichte reckte
und er fraß all die Photonen
voller Gier in sich hinein.
Ich durfte im Dunklen wohnen,
Er genoß den hellen Schein.

© Klatschmohn

liebe Heidi
wie toll von Dir auf diesem Weg zu hören.
Übrigens, du hast geschummelt, der Hund ist nicht klein.
Ich habe schon dies Lux-lampen sollen gegen Trübsinn helfen.
Ich habe nur Angst mein Trübsinn steigert sich wenn ich die Stromrechnung bekomme.
Liebe Grüße Ilona

Liebe Heidi,

auch ich finde dein kleines Gedicht vom Licht in dunklen Zeiten sehr schön.
Wir verstehen deinen Hund, denn Licht das ist nunmal gesund.

Liebe Grüße
der Sanderling

Liebe Heidi,

Wie schön, dass endlich mal jemand den Tageslichtlampen ein adäquates Denkmal setzt.

Wir brauchen dringend Licht in diesen dunklen Zeiten…

Liebe Grüße

anna a.

Liebe Klastschmohn,

habe ich dir und Ostseemöve eigentlich schon mal gesagt, dass mir eure Internetnamen einfach nur so richtig gut gefallen?
Aber das nur so nebenbei. Was ich dir eigentlich sagen möchte ist, dass mich deine Zeilen sehr ansprechen. ‚Stecker stecken‘ oder auch der Klang von ‚TrÜBsal blasen ÜBen‘ - das ist gar erquicklich. Ein wenig komme ich zwar mit der sich verändernden Zeit (von Gegenwart wechselt es für mich unergründlich in die Erinnerung) nicht mit, aber ich denke das ist ein von dir beim Schreiben durchlebter Sprung hin zur Erinnerung an das Verhalten des Tieres, das eventuell jetzt nicht mehr gegenwärtig ist. Man könnte natürlich alles in die Vergangenheit setzen, dabei könnte man sogar de Reime erhalten, denke ich. - Moment je öfter ich lese desto interessanter finde ich den Sprung - irgendwie geheimnisvoll. Was hat ihn ausgelöst, ich glaube das ist doch viel viel gekonnter und facettenreicher als ich vermutet habe …. Sry das passt doch irgendwie. Ich muss nochmal lesen.

An der Stelle aber schon mal Liebe Grüße

Derolli

Danke, Ihr Lieben für die Kommentare.
Ja ohne die Lampe wäre ich verloren und ich finde es bemerkenswert, daß kleine Tobi mein Zweithund, oft davor steht und ins Licht schaut. Liebe OSTSEEMÖVE, der Tobi ist wirklich ziemlich klein.:-)
SANDERLING, freut mich, dass Du das Lichterleben nachspüren kannst.
GABI, ich habe den Bilderordner nicht gefunden, werde aber gerne da alle Bilder ablegen, die noch kommen könnten.
Anna, die Lampe habe ich bestimmt schon 15-20 Jahre. In diesem Winter habe ich sie besonders nötig.
Oĺli, schön daß ich Dich hier wieder treffe. Die Zeiten haben den Sinn, dass sie erstens etwas wiederkehrendes und zweitens eine bestimmte Situation in der Vergangenheit widerspiegeln.
THOMAS, da hast Du Recht. In der 9.Zeile ist ein Bruch. Ich werde es ändern.
Leider sind die anderen Bilder noch undeutlich. Da sitzt er mit der Nase genau vor dem Lichtschirm. Wenn ich es mal raushabe mit dem Bilderalbum, kann ich es ja noch mal versuchen.
Dankeschön für Eure Kommentare!
Gruß, Heidi

Liebe Heidi,

mehr Licht, sagte Goethe bekanntlich, und er hatte recht! Und dass du Busch zu schätzen weißt, hört man deutlich heraus...
Bei dem Wörtchen "Lichtlampe" komme ich etwas aus dem Takt, vielleicht gibt's da eine andere Möglichkeit...

Sehr gerne gelesen und kommentiert

Herzliche Grüße aus Lüli
Karlheinz

Danke für Deinen Kommentar, Karlheinz!
Hat mich sehr gefreut!
L.G. Heidi