die ersten beiden Strophen gefallen mir sehr gut, aber die dritte klingt etwas hochtrabend, "das Sein erleben" ? Nach den eher sinnbetonten Strophen schwebt mir etwas ganz einfaches vor, etwa:
Die Zeit steht still bei Wein und Kräuterduft, und wir genießen im Duett – das Leben.
Liebe Grüße Thomas
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
Lieber Thomas, ich hänge die Worte "das Sein" gar nicht so hoch, im Sinne von hochtrabenden. "Das Leben" zeichnet weniger den Moment als ich "das Sein" zum Ausdruck bringen wollte. Liebe Grüße der Sanderling
"Alles wirkliche Leben ist Begegnung" Martin Buber
das Sein hat bei mir halt immer ein philosophisches Geschmäckle.
Liebe Grüße Thomas
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
Lieber Karheinz, vielleicht ist dieses kleine Gedicht ja eine Gegenentwurf zum Sprichwort: "Viele Köche verderben den Brei". In dem Fall waren's nur zwei. Im übrigen ist eine vegetarische Quiche sicher genauso gut. Danke für deinen Kommentar! Liebe Grüße der Sanderling
"Alles wirkliche Leben ist Begegnung" Martin Buber