Seelentrost



Komm, lass uns im Wald baden,
scheint die Seele fast schon taub,
wollen uns am Moos laben,
tauchen ein in junges Laub.



Melodien trägt der Schall,
weiße Blüten, himmelblau,
Vögel singen überall,
Füchse graben ihren Bau.



Grüne Wipfel wehn im Wind,
tragen Düfte in die Weite,
ruhig werden wir geschwind,
stehen treulich uns zur Seite.




Alte Bäume uns umgeben,
Zeugen der Vergangenheit,
in den Rinden überleben
Liebesschwüre in die Zeit.

Komm, lass uns im Wald baden,
tauchen ein in junges Laub.

© Sanderling

Liebe Gabi,
es freut mich, dass dich meine Zeilen erreicht haben und Wirkung zeigen. So soll es sein! Eigentlich wollte ich die drei neuen Bilder aus meinem Album einbinden. Aber, was ich auch alles anstellte, es klappte heute einfach nicht.
Danke für deinen Kommentar.
Liebe Grüße
der Sanderling

Liebe Gabi,
vielen Dank! Ich dachte erst, ..."die Gabi hat gut Reden", aber es klappte auch bei dem letzten Bild, was ich noch drin haben wollte. "Bildlink kopieren" heißt es bei mir,..und schwupp, da war es!
Ich hoffe ich hab´s jetzt für die nächsten Jahre.

Liebe Grüße
der Sanderling

Ihr Lieben,

das sprießende Grün in der Natur hat Töne gezaubert. Nun gibt es das Waldbaden, bzw. den Seelentrost auch als Musikstück.

Viel Spaß damit!

lieber Sanderling
Dein Seelentrost ist bei mir angekommen. Als ich es vor ein paar Tagen las, bin ich raus in den Wald gegangen.
Nicht kann ein größerer Seelentröster sein als die Natur.
Danke für Deine Worte.
Liebe Grüße Ilona