Ich sitze hirnlos vor dem Monitor, die Chaucerstrophe macht mir große Sorgen. Nicht eine Muse leiht mir heut ihr Ohr, sie martern mich und halten sich verborgen, ich kämpfe mutlos bis zum frühen Morgen. Die Sonne scheint „Ach bleibt mir doch gestohlen, ich geh spazieren, muss mich erst erholen!“
Glück ist eine gute Gesundheit und ein schlechtes Gedächtnis (Ernest Hemingway)
Liebe Heliane, welch schönes Beispiel dafür, auch beim Schreiben einfach mit dem Umzugehen was gerade ist. Und wenn dann aus der Schreibblockade eine so gelungene Chaucer-Strophe über eine Schreibblockade entsteht, kann sich das Ergebnis auf jeden Fall sehen lassen. Du kannst es eben doch!
Liebe Grüße der Sanderling
"Alles wirkliche Leben ist Begegnung" Martin Buber
ich beneide dich um diesen Einfall , denn mir ging es ebenso. Zu was für Glanzleistungen manche in der Lage sind, wenn der Termin im Nacken sitzt - klasse umgesetzt.
da ist es doch plötzlich geworden, und obendrein auch noch gut.
Liebe Grüße Thomas
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
ich liebe Gedichte über Schreibblockaden, denn sie zeigen, dass - einmal ausgeschrieben- nichts unmöglich zu sein scheint... Hoffentlich hast du dich inzwischen erholt.