Lieber Thomas,
sehr spannungsvoll, dein abgründiger Tango. Obwohl ich den Tango im Besonderen als vom Mann geführten Tanz ansehe, gehst du hier konsequent den Weg ein lustvolles Wechselspiel zwischen Mann und Frau zu beschreiben. Was es ja sicherlich auch ist. Und was bedeutet schon, dass der Mann führt?
Spontan gliederte ich dein Gedicht einmal neu, zu je drei Zeilen plus eine Zeile zum Schluss. Ich finde das hat auch etwas.
Deine paarreiniger Form lässt natürlich die Dichtheit und Spannung des Tanzes sehr gut deutlich werden.
Gefällt mir sehr gut!
viele Grüße,
der Sanderling

lieber Thomas
Dein "Tango" ist wundervoll und mitreißend.
Ich gebe zu, als junge Frau habe ich in einem Tango-Club professionell den Tango getanzt. Und besonders der Tango aus Argentinien ist ein "am Abgrund stehen oder sich bewegen".
Und genau wie Du den Tango bei diesem Paar beschreibst soll es sein. Es ist wie das austesten des Gegenüber.
Und nein Sanderling, gerade der Tango gibt dem Paar die Möglichkeit spielerisch zu wechseln zwischen geführt werden und selbst zu führen.

Toll beschrieben!!!!

7. Zeile

Zitat

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die Schritte an den Rand zu setzten,

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irgendwo musst Du doch immer einen Flüchtigkeitsfehler reinbauen.
herzlichst Ilona

Lieber Thomas,

wenn es auch kein Vierheber ist, so ist er doch gelungen: Dein Tanz am Abgrund

Liebe Grüße aus Lyli
Karlheinz

Lieber Thomas,

Tschudigung, du hast recht!

Karlheinz

Lieber Thomas,
im Internet fand ich diesen Spruch: „Der Tango ist der vertikale Ausdruck eines horizontalen Verlangens“, George Bernhard Shaw; passt zu deinem Werk, nicht wahr?
Dein Gedicht zeigt die Erotik dieses "schrecklichen" Tanzes Vers um Vers und bringt viel Freude, es zu lesen. Der Vierheber ist zwar kein wirklicher Tangotakt, kommt aber trotzdem mit hohem Wiedererkennungswert sehr gut rüber.
Herzliche Grüße,
Heliane.

Zitat

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V2: die eigentlich der Abgrund war Komma,
V4: Nicht Komma, dass sie es nicht sehen wollten,
V9: zu spielen und den Kick zu spüren kein Komma

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Lieber Thomas, du beschreibst den Tango gut. Sinnlichkeit und Verführung, das Spiel mit dem Feuer. Ein sehr schönes Gedicht, das mit dem Abgrund, viel Raum für die Fantasie lässt.
LG Heike