dein schönes Gedicht habe ich mehrmals gelesen. Im Grunde ist es ein einziger Satz "könnten wir", dann "müssten wir nicht". Schade, dass in der letzten Zeile das "auch" steht, aber es ist wohl wahr, dass wir selbst dann das große Glück nicht halten könnten.
Liebe Grüße Thomas
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
Liebe Ilona, müsste nicht das "müssten" in V5 mit Majuskel geschrieben und das Semikolon durch ein Komma oder einen Punkt ersetzt werden? Sehr melancholisch und auf den Punkt gebracht. Ich stimme Sanderling zu: Das "auch" muss nicht sein. Herzliche Grüße, Heliane.
Glück ist eine gute Gesundheit und ein schlechtes Gedächtnis (Ernest Hemingway)
Dein Abschiedsgedicht gefällt mir. Allerdings komme ich mit der Interpunktion und auch mit der Zeileneinteilung nicht ganz klar. Ich zeige mal meinen Vorschlag auf:
Abschied
Könnten wir nur
das Meer bewegen, nicht schon heute die Flut zu schicken?
liebe Heliane, lieber Sanssouci, vielen Dank für eure Überlegungen. Auch ich bin noch immer nicht ganz fertig mit dem Feinschliff. Deshalb sind mir eure Überlegungen sehr Wertvoll. Ich brauche aber noch Zeit. herzlich Ilona
Das sind sehr weise Einsichten, die Du uns hier beschreibst. Könnten wir, würden wir......! Wir hätten uns selbst und die Welt schon lange zerstört, denn wir das alles könnten.
Ich würde es so schreiben:
Könnten wir nur das Meer bewegen
nicht heute schon die Flut zu schicken,
Wind und Stürme gefangen halten,
Wolken bitten, die Schleusen nicht zu öffnen;
Müssten wir dann nicht vom großen Glück
Abschied nehmen?
Herzliche Grüße, Heidi
"Es ist nie zu spät eine glückliche Kindheit zu haben" Ben Furman