Lieber Thomas,
deine Vision der Zukunft, die leider auch die Gegenwart widerspiegelt, ist erschreckend real. Das Verhältnis deines reimfreien Langverses, der diesen belastenden Zustand beschreibt, zu dem Ausruf der Angst ist so prägnant gewählt, dass du damit deine Aussage pointiert stärkst.
Ich ahne dass du kotzen könntest, angesichts der Meldungen aus der Welt von Krieg und Mord gegen die Hilflosen, doch du schreibst hiergegen. Das ist gut!
herzliche Grüße!
der Sanderling

Lieber Thomas ein erschreckendes Traumbild, gerade weil der Schrei verhallt. Aber sehr sehr schön geschrieben.

LG Heike

Lieber Thomas,
ich sah neulich einen Bericht über das Verkehrschaos in Großstädten und die Idee der Wissenschaft, die Beförderung, auch die private, in die Luft zu verlegen - Prototypen sind bereits unterwegs! Autonomes Fahren ist von Gestern! Ich möchte nicht wissen, wieviele Vögel in die Rotoren oder Düsen geraten werden.
Schreie so laut und so lange, wie du willst, du wirst nichts aufhalten können! Und DAS ist die Crux! Wir können verzweifeln, verbittern, uns verweigern oder verhöhnen - es wird nichts ändern.
Sind wir sind wehr-, hoffnungs- und hilflos? Ja, das sind wir! Denn wir können den Raubbau weder an der Menschheit noch an der Natur aufhalten - den Müll zu trennen ist Mumpitz.
Dein Gedicht zeigt die Angst, die uns alle befällt, denken wir drüber nach.
Mit Gänsehaut gelesen.
Herzlich,
Heliane.