Wenn ich einst sterbe, will ich wie die Sonne untergehen und noch vom Horizont, wie sie, auf Tal und Berge sehen, will finden auf bestelltem Feld, dass meine Werke blühen, getröstet sinken aus der Welt und herrlich rot verglühen.
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
ein sehr schönes Gedicht, auch wenn der Anlass nicht ganz so erfreulich ist. Aber die Vorstellung, einfach am Horizont zu verschwinden, leicht und ruhig, während man etwas Schönes zurücklässt, das weiterblüht. Da könnte der Abschied viel weniger schmerzlich werden.
Danke für diese Gedanken und Bilder Liebe Grüße Clara
Lieber Thomas, da mag ich mich anschließen, ein schönes Bild für ein leichtenTod und ich denke, dass der Tod auch immer irgendwie mit dem Leben in Verbindung steht, das man geführt hat. Lieben Gruß, Heidi
"Es ist nie zu spät eine glückliche Kindheit zu haben" Ben Furman
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
Lieber Thomas, dein Gedicht spricht Sehnsüchte an die auch mir bekannt sind. Überlege mal, wieviele Gedichte von dir Menschen schon erreichten und sehr berührten? Dem frommen Leben, was ich gar nicht allzu wörtlich meine, wird sicherlich auch ein Wunsch erfüllt, denke ich. Sehr schön geschrieben! Lieben Gruß, der Sanderling
"Alles wirkliche Leben ist Begegnung" Martin Buber
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
sehr sehr schön!!! Da kann ich nur hinzufügen, ich teile diesen Wunsch mit Dir! Im Verglühen noch das Erblühen im vollen Bewusstsein zu erblicken, ist das Höchste, was zu erreichen wäre, eine Gnade!
herzlichen Dank, das freut mich. Auch dir liebe Grüße
Thomas
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
Lieber Thomas, ein wundervolles Gedicht mit einem spektakulärem Finale. Ich glaube genau so ist der Tod, also gar nicht furchtbar, sondern wie ein sanftes Verglühen.
Lieber Thomas, wenn ich richtig sehe, lese und höre, dürfte ein getröstetes Sinken, verbunden mit rotem, friedlichem Verglühen angesichts der Sonne, des Horizonts, der Täler und bestellter Felder tatsächlich ein frommer Wunsch sein. Dein Gedicht gemahnt ans Träumen - bleiben wir dabei . Gerne gelesen und mal wieder drüber nachgedacht, ob ich mir ein spektakuläres oder ein anonymes Begräbnis wünsche . Herzliche Grüße, Heliane.
Glück ist eine gute Gesundheit und ein schlechtes Gedächtnis (Ernest Hemingway)
ohne Träume keine Realität. Das ist die Poesie des Lebens , ohne die bleibt nur Versteinerung.
Liebe Grüße Thomas
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller