gelöscht

Lieber Hayk,
die Geschichte des Zilpzalp erzählst du sehr farbenfroh und in bildreicher Sprache. Ich las sie sehr gerne und lernte dabei sogar noch, dass der kleine Sänger seines eigenen Namens zu den Grasmücken gehört. Die muntere, lebensfrohe Art des lyrischen Ichs macht Freude mit zuerleben, und die Analyse deiner Strophen hinsichtlich der verwendeten Rhythmen blieb dabei schon ab Strophe drei, zugunsten der Vertiefung in die Geschichte, auf der Strecke. Zum Ende macht mir das nichts, denn schließlich siegt die Geschichte und darin auch die Liebe. Darauf kommt es ja auch für unsere gefiederten Freunde draußen an, denn wir müssen sie schon schützen, nicht nur vor Leimfallen.
herzliche Grüße,
der Sanderling

Lieber Hayk,
mit großen Gefallen habe ich Dein Gedicht gelesen und habe nur einen Gedankenr: Oh, wie schön........
Lieben Gruß, Heidi

Lieber Hayk,

dieses Gedicht ist wirklich ein kleines Schmucksteinchen mit einem glitzernden Sternchen. Wunderschön!

Gezilpte Grüße
Clara

Lieber Hayk,

die Geschichte von Zilpzalp hast Du mit Deinem Gedicht sehr gut erzählt. Einige Ausführlichkeiten haben mir sehr gut gefallen. Die Ribiseln sind in Westfahlen nicht bekannt und es hat mich gewundert diese Bezeichnung für Johannisbeeren, aus meiner Kindheit, zu lesen. Insgesamt eine tolle Arbeit. Super!

LG Hans

Liebe Clara,
wahrscheinlich hat die Entfernung aus dem Zilpen ein Zalpen gemacht.
Scherz beiseite: Ich freue mich, dass die Pferdeliebhaberin auch - au verdammt, jetzt hätte ich beinahe was Anrüchiges geschrieben - , also: Dass sie auch ein Herz für Grasmücken hat. Die Geschichte selbst hab ich bei Goethe, bzw. Eckermann geklaut. In seinen "Gesprächen mit Goethe" erzählt Goethe so eine Geschichte (den Zilpzalp habe ich rein gebastelt). Mich wundert, dass niemand nach Ribiseln fragt (die - da lügt das Gedicht) keine Nahrung für Zilpzalps ist.
Danke für Dein "wunderschon!"
Liebe Grüße,
Hayk

Lieber Hans,

ich habe das Wort "Ribiseln" zum ersten Mal in Österreich gehört.
Ich freue mich, dass Dir meine kleine "Fabel" gefallen hat.
Liebe Grüße nach Westfaalen,
Hayk

Lieber Sanderling,
ich gebe mir immer Mühe, bei Gedichten, die mit der Natur zu tun haben, möglichst exakt zu sein. Hier habe ich mit den Ribiseln eine Ausnahme gemacht, ganz einfach, um die Jahreszeit anzudeuten, in der die Geschichte stattfand.
Stimmt - der Zilpzalp zwitschert, ähnlich wie der Kuckuck seinen Namen ruft, seinen eigenen Namen. Ich bin heute noch meinem Urgroßvater dankbar, der mich durch die Wälder um Jena schleppte und mir die Namen der Vögel, Pilze, Bäume, Schmetterlinge usw. erklärte.
Dass sich Versmaß und Rhythmen ändern gehört zu meinen Spielereien, mit denen ich versuche, die jeweilige Stimmung zu vermitteln. Da gehts vom Jambus zum Trochäus und auch die Daktylen werden nicht verschont.
Für Dein Lob sage ich ein herzliches Dankeschön!
Liebe Grüße,
Hayk

Liebe Heidi,
zehn lachende Gesichter und ein "Oh, wie schön..." - was wünscht sich ein Schreiberling mehr?
Herzlichen Dank und liebe Grüße,
Hayk