Der Wind fegt durch die Straßen,
dunkle Wolken zieh’n dahin.
Ich kann noch nicht begreifen,
dass ich alleine bin.
Ein sinnloser Streit und du gingst fort.
Ich bin der Verzweiflung nah.
Die große Liebe hattest du gesagt.
Nun - bist du nicht mehr da.
Nu-un, bist du nicht mehr da.

Langsam fängt es an zu regnen.
Es wird Zeit nach Haus‘ zu geh’n.
Der Tag ist bald zu Ende,
das Leben wird weitergeh’n.
Irgendwann, da kommt ein anderer Mann,
der von Liebe zu mir spricht.
Und ich werde bei ihm bleiben,
doch dich vergess‘ ich nicht.
Do-och, dich vergess‘ ich nicht.

...... Edit, wegen Überarbeitung

(Songtext)

Hallo, lieber Thomas,

das ist eh ein Uraltsong von Anno Dazumal, den ich wieder ausgegraben habe, weil mir die Melodie dazu sehr gut gefällt.

Nur die 2 Strophen finde ich ein bisschen wenig. Ich habe den Rest vorläufig gelöscht, vielleicht fällt mir ja was Schöneres ein.

Danke, für deine offene Meinung und deine Kritik.

Viele liebe Grüße
Clara

Liebe Clara,

Ein Liebeslied, das Mitleid weckt und man fragt sich welcher Streit könnte so schwerwiegend sein. Es wird von dem Freund ein Schlussstrich gezogen, der hier als endgültig erscheint. Die Trennung ist einseitig und es bleibt ein Verlust zurück der lange anhält und so auch Tragik enthält. Die Darstellung ist gut und lebensnah.

LG Hans

Guten Abend Hans,

danke für deine lobenden Worte. Die Darstellung ist auch mitten aus dem Leben gegriffen. Als Gedicht mag es so durchgehen, als Songtext, nachdem ich aufgrund Thomas' Kommentar, die Hälfte gelöscht habe, ist es zu wenig. Da muss ich wohl nochmal ran. Aber es freut mich, dass es nicht gleich komplett unter den Hammer kommt.

Ich danke dir und grüße dich lieb
Clara