Dieser Tage
hatte ich keine Zeit
mich bei dir zu melden.
Ich musste Löcher flicken
im zarten Gewebe
meiner Seele.

Nun ist sie
etwas verbogen,
auch leicht störrisch,
die Nähte verzogen,
immer noch wund,
aber es hält.

Liebe Clara, wieder erzeugst du zartgewebte Bilder mit deiner Sprache, die mich sehr berühren. Klasse!
LG Heike

Liebe Clara,
ich kann nicht genau erklären, warum mir diese beiden Strophen gefallen. Wahrscheinlich sinds die Metaphern, die mich fesseln. Sehr treffende Ideen!
Herzliche Grüße,
Heliane.

Liebe Clara,

da sitzt alles! Kunstvoll, aber nicht verkünstelt und eine klare Aussage!

Sehr gerne gelesen und kommentiert
Karlheinz aus heißen Gefilden am frühen Morgen von Mariä Himmelfahrt

Liebe Clara,
die Beschreibung der Seele als "zartes Gewebe" finde ich außerordentlich gelungen und auch sonst der ganze Text ist eine zauberhafte Metapher für den Rückzug, den wohl jeder einmal braucht.
Ich finde den Text sehr berūhrend.
Liebe Grüße,
Heidi

@ Liebe Heike,

vielen Dank für dein Kompliment. Ich werde es heute noch den ganzen Tag genießen.

@ Liebe Heliane,

ich freue mich sehr über deinen Besuch bei meinem kleinen Gedichtchen und auch über das hinterlassene Lob. Dankeschön!

@ Lieber Karl-Heinz,

auch dir besten Dank, wow, gleich so viel Positives hintereinander. Da schlägt so ein Hobbydichterinnenherz gleich doppelt so schnell.

@ Liebe Heidi,

und gleich nochmals. Wie schön, dass es dir gefällt und dann noch mit "zauberhafte Metapher" kommentiert. Was will man denn mehr? Dankkeee!

Ihr Lieben,
ich wünsche euch einen schönen Sonntag
mit vielen, lieben Grüßen
Clara