Der Pegasus, der Dichterhengst,
kann fliegen, doch das weiß man längst.
Auch seine Frau, die Pega-Suse,
betätigt sich als Reimermuse,
ist zarter zwar und her vom Fittich
ganz ähnlich einem Wellensittich.

Auch nehmen bunte Ohrgehänge
und blonde Locken ihr die Strenge.
Kein Wunder, dass schon Johann Goethe
mit aufgezogner Wangenröte
sich nur mehr an die Suse wandte,
nachdem er sie erst einmal kannte.

Die Pega-Suse Welcher Dichter möchte nicht lieber mit der Stute schmusen als mit dem Hengst?!

Zitat

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Auch nehmen bunte Ohrgehänge
und blonde Locken ihr die Strenge.

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Herrlich formuliert, Ingo!

Liebe Grüße, Stefan

Lieber Ingo,

ob sich Mädchen lieber von einer Pega-Suse berieseln lassen? Ich komme da ins Schleudern. Ein flotter Hengst ist mir viiiiiel lieber !
Egal, dein Gedicht ist, wie alle anderen auch, witzig, bildreich, phantasievoll und sprachlich perfekt, wat willste mehr?

Herzliche Wochenendgrüße,
Medusa.

Hans, Thomas und Medusa! Ich hoffe, mit der Vorstellung von Suse, habe ich weiter Möglichkeiten eröffnet, sich einem Inspirator anzuvertrauen. Danke euch. LG Ingo

Lieber Ingo,

köstlich, danke für deine Präsentation der blondgelockten Pegasuse.

Liebe Grüße
Sid

Hallo Sid! Danke dir, ich lege dir Suse für dein weiteres Schaffen auch ans Herz. LG Ingo

Dann gibt es noch die Pega-Nichte,
die gerne prahlt, SIE wär die Dichte.

Lieber Inspirator, egal, wie gediegen Du es ausdrückst, von wegen
"unerschöpfliche Möglichkeiten eröffnet"...
"was angezettelt" kommt der Wahrheit näher.
Und die Blondgelockte kann auch mir gestohlen bleiben, ich geh mit Medusa konform und halt mich an den Hengst.

LG von Lailany

Lieber Ingo,

witzig und schrullig, wie deine Einfälle immer wieder sind! Dein skurriles Gedicht reizte mich zu einer geschüttelten Antwort:

Herr Goethe bei der Muse saß,
nahm bei der Pegasuse Maß,
kaum machte ihn die Muse satt,
da setzte ihn die Suse matt.
Es wieherte die Dichterstute,
dass Goethe, wenn er sticht, er tute.
Entgegnet Goethe: "Stute, topp,
Jetzt ist mit dem Getute Stopp!
Denn langsam wirst du, Stute, teuer,
der Staat will fürs Getute Steuer."

LG Friedhelm