Als wollte ich aus dem Gedröhn entfliehen,
ging ich mit hastig raschem Schritt bergan,
ins Grüne, wo Beschaulichkeit begann,
wo Gleichmut und Gelassenheit gediehen.

Mit einem Mal, da konnte ich es spüren,
ich war von Ruhelosigkeit befreit
durch meine Adern floss Gelassenheit
und Harmonie begann, mich anzurühren.

Der Tannenschatten schien mich zu umarmen,
ein zartes Rauschen ging durchs Buchenlaub,
das Sonnenlicht darin wie Glitzerstaub.
Ein Frieden schien sich meiner zu erbarmen.

Lieber Galapapa,

ich kann nur sagen, ich bin begeistert!!!

Auch ich habe mich diesem Thema schon einmal genähert, wenngleich aus einer völlig anderen Perspektive. Wenn Du magst lies es einmal, es heißt Waldeinsamkeit.

Liebe Grüße aus Samothraki, wo es viele solcher Ruhenischen zu entdecken gilt
Karlheinz

Hallo Karlheinz (so heiß ich übrigens auch, aber mit Bindestrich),
da beneide ich Dich jetzt aber schon. Samothraki, ich hab es gegoogelt, das muss wirklich schön sein. Viel Spaß und Ruhe noch!
Danke für Deinen Kommentar und Dein Lob! Deinen Text werde ich mir noch anschauen.
Liebe Grüße aus dem Schwarzwald!
Galapapa

Lieber Karl-Heinz,

ein schönes Stimmungsbild, wofür sich der Wald bestens eignet. Der Wald ist Vielfalt gepaart mit einer harmonischen Ruhe, auf die man sich einlassen sollte, dann kann auch ein solch schönes Gedicht entstehen. Gerade im Schwarzwald ist der Wald besonders schön.

LG Hans

Lieber Hans,
danke für Dein Lob!
Ich bin in Calw, am Schwarzwaldrand aufgewachsen und lebe auch dort inzwischen wieder. Wald war für mich seit meiner Kindheit ein Ort der Ruhe und Besinnung, ein Ort, an dem ich der Natur am nächsten sein konnte.
Liebe Grüße!
Galapapa

Lieber Galapappa, deine Waldidylle ist rundum gelungen. Mich ruft die Arbeit schon wieder, da ist weit und breit kein Wald, obwohl ja ein Baum in unserer Klinik steht. So habe ich wenigstens beim Lesen einen entspannten Moment, indem ich der Lärmkulisse und Hektik mal entfliehen kann. Natürlich nur in der Pause.
LG Heike

Lieber Galapapa,
welch schönes Gedicht, kann auch ich nur sagen. Deine lyrischen Bilder sind von großer Kraft und beeindrucken mich sehr.
Wunderschön!
herzliche Grüße,
der Sanderling

Liebe Heike,
danke für Deinen lobenden Kommentar!
Ja, schon ein einzelner Baum kann Erholung Rast bringen inmitten all dem Treiben um uns.
Ich hatte eine Freundin, sie ist heuer 105-jährig gestorben, die lebte in einem Pflegeheim. Sie erzählte mir immer wieder von dem großen, alten Walnussbaum im Garten, dem sie alles anvertraute und hintrug wenn sie einsam war.
Liebe Grüße!
Galapapa

Hallo Sanderling,
auch Dir herzlichen Dank für Dein schönes Lob! Es wird mich zu neuen Taten anspornen.
Liebe Grüße!
Galapapa

Lieber Charly,
wie immer ein sprachlich wunderschönes und bildgewaltiges Gedicht aus deiner Feder.
"Mein" Mischwald rauscht, zwitschert und duftet wie der deine und schenkt mir Langsamkeit, Harmonie und Gelassenheit. Du hast meine Bilder treffend zusammengefügt - kennst du meine Spazierwege ?
Der umarmende Reim passt perfekt zum liebevollen Text.
Sehr, sehr gerne gelesen!
Herzliche Grüße,
Heliane.

Liebe Heliane,
danke für den lobenden Kommentar!
Nein, ich kenne Deine Spazierwege nicht, kann sie mir aber jetzt gut vorstellen und bin begeistert, dass es in der riesigen Bundeshauptstadt noch solche Orte der Ruhe und Erholung gibt.
Nun, ich kenne sie ja auch aus eigener Anschauung. Weißt Du noch, die Lesung in den Wäldern um Berlin in diesem Kultuhaus. Dort war es traumhaft schön.
Liebe Grüße!
Charly

Lieber Charly,
auch von mir ein dickes Lob für Dein Waldgedicht.
Ich kenne dieses Gefühl auch, der Wald ist ein wunderbares Heilmittel für Körper und Geist.
Herzliche Grüße,
Heidi

Liebe Heidi,
herzlichen Dank für Dein großes Lob!
Ich habe das Glück den (Schwarz-)Wald vor der Haustür zu haben und als Nachbar eines großen Freibades weiß ich das auch zu schätzen.
Liebe Grüße!
Charly
Zur Zeit blüht überall hier der Klatschmohn; wenn ich ihn sehe, muss ich immer an Dich denken.