Behutsam betritt er das Traumreich,
die Füße in der Luft,
Gedanken zwischen
Sternschnuppen verlegt,
fischt er nach Bildern
seiner Seele.

Ein Chamäleon schleppt sich
vorbei an der Kurve des Mondes,
bleibt hängen und färbt sich grün.
Morgen ist auch noch ein Tag.

Lieber Thomas,

Das werde ich unbedingt ändern.Vielen Dank für den Hinweis und liebe Grüße

Anna

Liebe anna a.,

Gefühl und Phantasie hast Du hier in schönen Reimen vermischt. In Träumen ist alles möglich und sie sind oft auch eine Brücke über verschiedene Erlebnisse und Zeiten. Mit Deinem Gedicht hast Du eine solche Brücke wunderbar ausgeschmückt.

LG Hans

Liebe anna,
dein Ausflug in die Nacht macht möglich was nur im Gedicht, und eben im Traum, geschehen kann. Deine phantasievollen Bilder laden sowohl zum entspannten Verweilen ein, wie auch zum Aufwachen, um den Tag nicht "verkehrtrum" zu durchlaufen.
Wobei, was ist schon verkehrtrum wenn richtigrum oft genug schon Fragen aufwirft?
Dein Gedicht lädt ein sich fallen zu lassen. Doch wer oder was fängt auf, in der Schwerelosigkeit? Diese Fragen kannte ich vor deinem Gedicht noch nicht. Danke für die Anregungen dem Denken neue Richtungen zu schenken.
liebe Grüße,
der Sanderling

Liebe anna, das ist eine zauberhafte Nachtreise, Bild- und Wortgewaltig. Ich bin begeistert.
LG Heike

Lieber Hans,

herzlichen Dank für deine Gedanken zu meinem Text. Ich empfinde es immer wieder als große Bereicherung, sich über das auszutauschen, was Worte in dem Leser auslöst.

Herzliche Grüße

anna a.

Lieber Sanderling,

ich freue mich, dass mein Gedicht dir neue Perspektiven schenken konnte. Übrigens ist der Titel des Gedichtes eine Anlehnung an den Film " Nachtmeerfahrten - eine Reise in die Psychologie C.G. Jungs" . Vielleicht daher der Inhalt, obwohl .. eigentlich bilde ich immer die Überschrift erst zum Schluss...

Liebe Grüße

anna a.

Liebe Heike,

ich glaube tatsächlich, dass mich die Nachtmeerfahrten dazu inspiriert haben ( s. meinen Kommentar an Sanderling). Es freut mich, dass in deiner Antwort das Wort zauberhaft auftaucht, denn ein bisschen zaubern, das wollte ich mit den Wirklichkeiten.

Liebe Grüße

anna a.