Lieber Thomas,
wie treffend, und mit schönen Bildern, du "das Werden" beschreibst. Sehr gut gelingt es dir auch, die Geduld und das Aushalten, bis zum erleuchtend und erleichternden Erkennen zu beschreiben. Der "tränende Stift" ist besonders eindrücklich. Geburtsmomente und vorrausgehende Schwangerschaft in einem.
Liebe Grüße
der Sanderling

Lieber Thomas, millionen von Jahren hat die Entstehung der Erde und des Lebens gedauert. Ich kann nur ahnen das auch die ersten Menschen ähnlich gefühlt haben wie wir. Auch wenn sie sich viele Dinge nicht erklären konnten, so waren sie doch Naturverbunden und hätten sie nicht friedliche Gemeinschaften gepflegt gäbe es uns heute nicht. Darum kommt mir das "plötzlich" zu stürmisch vor. Ich denke mir du meinst mit plötzlich die Erkenntnis, aber wäre da nicht "endlich" passender?
LG Heike

Lieber Thomas,
mich überzeugt das 'plötzlich' auch nicht wirklich. Schließlich beschreibst du lange Prozesse, die nicht plötzlich durch eine Erkenntnis beendet werden (können). Sprachliche Langsamkeit käme hier besser.
Die letzte Strophe gefällt mir sehr gut, auch wenn nicht plötzlich nach langer 'Durststrecke' ein Gedicht entsteht .
Herzliche Grüße,
Heliane.

Lieber Thomas,

Zitat

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das plötzliche Entstehen von Gedichten gibt es garantiert.

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Mag sein. Aber weil ich von MIR ausgehe und so auch meinen Kommentar abfasse, kann ich dir versichern: Seit fast auf den Tag genau dichte ich seit 10 Jahren regelmäßig und es sind mir nicht mehr als 10 Schnellschüsse gelungen .
Ich akzeptiere die Erklärung zu deinem "plötzlich", es ist dein Gedicht - ich bevorzuge halt die Langsamkeit .
Herzliche Grüße,
Heliane.