lieber Thomas
Du zauberst hier ein sehr ruhiges, inniges Gedicht und es passt sehr gut zu Deinem Foto.
Was mir nicht so gefällt ist der Anfang des Gedichtes mit dem "wenn". Diese Implikation zeigt mir schon am Anfang die logische Schlußfolgerung auf. Das mag ich in Gedichten nicht so.
Wie wäre es mit
Als Früh
In der ersten Strophe 3. Zeile ist das Komma hinter Wiese richtig? Und müßte es nicht heißen
die Wiese in der kalten Nacht versteckt

herzlich Ilona

Lieber Thomas,
vorweg ein Bekenntnis. Ich kann deinem Gedicht nicht analytisch begegnen.
Dazu hat es mich von Beginn an zu sehr in Spannung gehalten, emotinal berührt
und still werden lassen. Für mich ist es ausschließlich ein Ausdruck tiefer emotionaler Erfahrung und des Glaubens, umgesetzt in sehr poetische Sprache.
herzliche Grüße
der Sanderling

Lieber Thomas,
Dein Gedicht vermittelt mir das Gefühl eines Zwischenreiches, nicht nur das zwischen Nacht und Tag, Nebelschwaden und ersten Strahlen, sondern es dringt noch tiefer in ein Reich, das sich normalerweise dem Trubel der Zeiten verschließt.
Ich finde auch, dass das Bild hervorragend dazu passt.
Liebe Grüße, Heidi

Lieber Thomas,
zuerst winzige Korrekturen:

Zitat

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Wenn sich das Tal im Dämmerschatten kauert Vielleicht besser in Dämmerschatten, weils doch nicht nur einer ist?
und nur die Wipfel reckt,
die Wiese, vor der kalten Nacht versteckt Komma,
in Nebelschwaden lauert,

wenn erste Strahlen Wipfel zart berühren,
noch himmelwärts gewandt; Besser Komma, Semikolon ist zu stark.
dann spüre ich, du reichst mir deine Hand,
um durch den Tag zu führen.

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Ein wunderschönes, äußerst stimmungsvolles Bild, feinste Sprache und bestens in der Form - hinreißend !
Herzliche Grüße,
Heliane.

Lieber Thomas, ein emotionales Feuerwerk für meine Sinne. Vielen Dank. Bin richtig sprachlos.
LG Heike

Lieber Thomas,

Ein sehr stimmungsstarkes, schönes Gedicht! Aber: wer reckt die Wipfel?

Liebe Lüligrüße
Karlheinz

Lieber Thomas,

es sind zwei Strophen, die eine gemeinsame Harmonie bilden. Worte zeichnen ein Bild das dem Leser deutlich in einer Zartheit erscheint, mit welcher die Natur als eine höhere Macht die Führung übernimmt. Eine wunderschöne beschreibende Darstellung, die mir sehr gut gefällt.

LG Hans

Lieber @Thomas,

aus gegebenem Anlass habe ich eine Nachfrage zum Inhalt: Recken sich die Wipfel des Tals? Da bleibe ich gerade beim Lesen, bzw. Verstehen hängen. Und wieso berühren die Strahlen in der zweiten Strophe nur Wipfel, sind aber dennoch himmelwärts gewandt?
Steh gerade wohl auf dem Schlauch...

Liebe Grüße
der Sanderling

Lieber Thomas,

danke für das Bild, welches dich inspirierte und den Versuch einer Erklärung. JETZT kann ich die Atmosphäre des Gedichtes, samt Inhalt von Querzeilen, besser einordnen.

Es hat übrigens eine Melodie gefunden

Liebe Grüße
der Sanderling