Ich schreibe dir in die Sterne,
durch all den Nebel hindurch
schreibe ich mich klar
in einer Herbstesnacht
zu dem winzigen Planeten
im Universum,
der da heißt:
wir.

Liebe Anna,

einerseits finde ich diesen Text wundervoll romantisch, ja beinahe sehnsüchtig. Andererseits ist der Planet sehr klein und ganz weit weg. Wenn der WIR heißt, ist das ein trauriges, aber nicht vollkommen hoffnungsloses Ende. Immerhin existiert das wir und man kann sich zu ihm schreiben, durch alle Nebel hindurch im Universum, wenn die Herbstesnacht es zuläßt. Das läßt hoffen.
Gerne gelesen und ein wenig traurig davon geworden.
Liebe Grüße, Catweazle

Lieber Thomas,
Vielen Dank für deine Anregung. Ihre bin ein bisschen unglücklich mit dem wir , wollte auf keinen Fall das " du" , obwohl es eigentlich dorthin gehört, Menschheit trifft es aber irgendwie auch nicht. Schreiben ist für mich ein intimer Vorgang....

Herzliche Grüße

anna

liebe Anna
ein wnderbares Liebesgedicht.
Als alternative zu dem "du" könntest Du schreiben:

zu dem winzigen Planeten
im Universum,
der deinen Namen trägt

herzlich Ilona

Liebe Ilona,

Vielen Dank für diese Idee, die ich noch ein bisschen in mir bewege.

Und lieber Catweazle,

du hast mit deiner Antwort die Stimmung des Gedichtes sehr treffend erfasst.Vielen Dank für diese Spiegelung.

Herzlich

anna

Liebe anna a.,

wie supergummigut zu sehen wie aktiv du gerade schreibst und auch noch sehr gut dazu.
Für mich steckt in einen Zeilen sehr viel Romantik, denn es bedeutet den anderen zu kennen, wenn man ihn klar sehen und seine Beweggründe wahrnehmen kann. Ist der Planet auch klein, du stellst ihn dennoch als Planet vor, mit einer Atmosphäre, vielleicht sogar einem voll funktionalen Ökosystem, eine spannende Idee.

Danke für den Lesegenuss

Derolli

Herzlich gerne, Julius!!!

Liebe Grüße auf dem Weg