ich öffne das Fenster
kein Vogel singt mir
die Wände sind falb
ohne Farbe
sie kommen mir näher
erdrücken mich schier
und fragen weshalb
ich hier darbe

ich würde erlöschen
nie wieder erstehen
verdorren; solange
ich allein
ernährt mich die Hoffnung
schon morgen kommst du
um welchen ich bange
zu mir Heim

Liebe Ida,
dein Gedicht gefällt mir gut.
LG Heike

Danke, liebe Heike!
Hast Du vielleicht Vorschläge zur Verbesserung?
Liebe Grüße
Ida

Liebe Ida,

Ich schließe mich Thomas Meinung an und habe mich nur ob des Wortes falb gewundert. Was bedeutet es?

Liebe Grüße

anna a.

Lieber Thomas,
Deine Verbesserungen habe ich gern übernommen, danke!
Ich selber hätte dieses Gedicht nur als einigermaßen gelungen angesehen, weil ich eigentlich etwas mehr zum Ausdruck bringen wollte. Aber vielleicht wäre es dann auch zu viel gewesen?
Über das Lob freue ich mich natürlich, doch bilde ich mir deshalb noch nichts darauf ein!!! Ich werde mich weiter bemühen.

Liebe Anna a.
auch Dir herzlichen Dank!

Liebe Grüße
Ida

Liebe Ida,
Deine Verse sind sehr kunstvoll gedrechselt und das Versmaß ist eine wohltuende Abwechslung.
Gestolpert bin ich allerdings über solange und bange. Da stimmt etwas nicht, meiner Meinung nach müsste es solang und bang heißen.
Liebe Grüße,
Heidi

Liebe Heidi,
danke für Deinen Kommentar und das Lob.
Zu den Worten lange - bange bzw. lang - bang kannst Du vielleicht den Kommis entnehmen, dass ich es auf Anraten von Thomas geändert habe.
Wer hat nun die bessere (?) ??? Ich weiß es nicht!
LG Ida

Liebe Ida,
kleiner Vorschlag zur letzten Strophe.

ich würde erlöschen
nie wieder erstehen
verdorren; solang
ich (alleine)
ernährt mich die Hoffnung
schon morgen kommst du
um welchen ich bange
und (weine).

LG Heike

Liebe Heike,
Danke für Deinen Vorschlag. Ich denke, dass das "weine" am Schluss der Aussage das Gedichtes etwas entgegen steht?
Liebe Grüße
Ida